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03.07.2007 17:54

20. Schmalkalder Schlossgespräch: "Israel und seine Nachbarn - Ist der Nahe Osten noch zu retten?"

Stefanie Jäkel Kommunikation und Hochschulentwicklung
Fachhochschule Schmalkalden

    Am Montag, dem 9. Juli 2007, um 19.30 Uhr, im Hörsaalgebäude, Raum 0002, der FH Schmalkalden

    Das Bildungswerk Erfurt der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. führt am Montag, dem 9. Juli 2007 um 19.30 Uhr die Jubiläumsausgabe der Schmalkalder Schlossgespräche durch. Diese Gesprächsreihe wurde im November 1997 ins Leben gerufen und hat sich seitdem im Veranstaltungskatalog der politischen Bildung der Konrad-Adenauer-Stiftung in Thüringen fest etabliert. Beim 20. Schmalkalder Schlossgespräch, das im Hörsaalgebäude (Raum 0002) der Fachhochschule Schmalkalden stattfindet, ist als Referent Dr. h.c. Johannes Gerster (Mainz; Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft e.V.) zu Gast, der über die aktuellen Entwicklungen in Israel und dessen Beziehungen zu seinen Nachbarstaaten spricht. Gesprächspartner ist Kultusminister Prof. Dr. Jens Goebel, ein Grußwort hält Prof. Dr. Heinz-Peter Höller, Rektor der Fachhochschule Schmalkalden. Die Veranstaltung wird unterstützt von der Rhön-Rennsteig-Sparkasse.

    Der Eintritt ist frei; um Anmeldung wird gebeten (per Telefon: 0361-654910, E-Mail: kas-erfurt@kas.de oder Fax: 0361-6549111).

    Zum Thema:
    Kann es Frieden zwischen Israelis und Palästinensern geben? Der Wahlsieg der Hamas bei den palästinensischen Parlamentswahlen im Januar 2006 ist nicht als "islamische Revolution" zu werten, sondern eher als Protest der Wähler gegen die von ihnen als solche empfundene Misswirtschaft der Fatah-Regierung und deren dauerhafte Erfolglosigkeit. Inzwischen haben sich die Fronten weiter verhärtet: Die militärischen Auseinandersetzungen im Libanon sowie im Gaza-Streifen ließen einen dauerhaften Frieden erneut in weite Ferne rücken. Die israelische Regierung um Ministerpräsident Ehud Olmert sowie alle Staaten des Nahen Ostens stehen vor großen Herausforderungen. Wie ist eine Rückkehr zum Friedensprozess möglich? Wie können Extremisten und Terroristen wirksam an weiteren Anschlägen gehindert werden? Welche Rolle kommt der Bundeswehr bei ihrem Einsatz in der Region zu?

    Der Referent:
    Dr. h.c. Johannes Gerster wurde 1941 in Mainz geboren. Der langjährige CDU-Landesvorsitzende von Rheinland-Pfalz gehörte 22 Jahre lang dem Deutschen Bundestag an. Von 1997 bis 2006 wirkte der ausgewiesene Nahost-Experte für die Konrad-Adenauer-Stiftung in Israel und bildete eine "Nahtstelle" für israelisch-palästinensische Projekte bis zur Regierungsebene. Neben zahlreichen weiteren Auszeichnungen ist er Ehrendoktor der Ben-Gurion-Universität des Negev, Träger des Großen Bundesverdienstkreuzes mit Stern sowie des "President´s Award 2004". Im Januar 2006 verlieh ihm der Bürgermeister von Jerusalem den Titel "Freund der Stadt Jerusalem", die höchste Auszeichnung der Stadt Jerusalem an Nichtjuden. Ende 2006 wurde Gerster zum Präsidenten der Deutsch-Israelischen Gesellschaft gewählt.

    Ein ausführliches Programm finden Sie auch im Internet unter http://www.kas.de/veranstaltungen


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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