Feucht und warm im Juni
In Jena wartete der Juni mit weniger spektakulären Witterungserscheinungen auf als in anderen Teilen der Republik. Freilich war es wieder zu warm, es regnete ausreichend und Wind gab es auch. Doch die Gewitter hielten sich gemessen an den vielen schwülwarmen Tagen sowohl von der Häufigkeit als auch vom Ausmaß her in Grenzen. Die Niederschläge am 21. des Monats fielen vor allem in der Region südlich von Jena deutlich kräftiger aus, was an Pegelstand und Färbung der Saale in den folgenden Tagen zu erkennen war. Mehrere Frontendurchgänge brachten entgegen den Ankündigungen keine oder nur wenig Abkühlung.
Die niedrigste Temperatur von 9,1°C wurde gleich am 1. Juni und die höchste von 31,9°C hingegen am 9. Juni erreicht. Das sehr warme Wetter mit Tagesmitteln teilweise deutlich über 20°C hielt bis zum Sommeranfang an. Nach einem Sturmtief war dann der 27. der kälteste Tag des Monats. Das Tagesmittel der Lufttemperatur betrug lediglich 13,8°C. Sehr weise also die Entscheidung, die "Hofoper" an diesem Tage nicht im stimmungsvollen Innenhof der Uni, sondern in der schönen Aula statt finden zu lassen..
Wie vermutet lag das Monatsmittel der Lufttemperatur mit 19,3°C wieder über dem langjährigen Mittel. Diesmal waren es reichlich zwei Grad. Die "Warmzeit" hält also an.
Die Niederschlagsumme für den vergangenen Monat betrug 73 mm und erreicht damit fast den Vergleichswert. Im Durchschnitt regnete es an jedem zweiten Tag. Die größte Regenmenge wurde mit 32 mm für den 15. Juni registriert.
Aktuelle Wetterdaten finden Sie rund um die Uhr unter http://wetter.mb.fh-jena.de/station.
Rückfragen an die FH Jena, FB Maschinenbau, FG Prozesssteuerungs-, Mess- und Regelungstechnik: 0 36 41 / 205 309 oder klima@fh-jena.de)
Bernhard Kühn
Dipl.-Physiker
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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