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13.06.2000 14:06

Wissenschaftliches Fehlverhalten: Task Force legt Abschlussbericht vor

Dr. Eva-Maria Streier Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

    Im Sommer des Jahres 1997 haben die Vorwürfe wissenschaftlichen Fehlverhaltens gegen die Professoren Marion Brach, Lübeck, und Friedhelm Hermann, Ulm, für anhaltende Schlagzeilen gesorgt. Die Gemeinsame Untersuchungskommission zur Aufklärung der Vorwürfe wissenschaftlicher Fälschungen unter der Leitung des Freiburger Mediziners, Professor Dr. Wolfgang Gerok, kam im Sommer 1997 zu dem Schluss, dass eine weitere gründliche Analyse des Publikationswerkes von Friedhelm Hermann und seinem Umkreis durch nachfolgende Untersuchungsgremien für nötig erachtet wurde.

    Die Gemeinsame Kommission beauftragte daraufhin eine wissenschaftliche Arbeitsgruppe unter der Leitung des Würzburger Zellbiologen Professor Ulf Rapp, die notwendigen Untersuchungen durchzuführen. Die Finanzierung dieser "Task Force F. H." genannten Arbeitsgruppe übernahmen die Deutsche Forschungsgemeinschaft und die Dr. Mildred-Scheel-Stiftung - Deutsche Krebshilfe.

    Die Gemeinsame Kommission lädt alle interessierten Journalisten zur Vorstellung des Abschlußberichtes der Task Force F. H. zu einer Pressekonferenz am Montag, dem 19. Juni 2000, 12.00 Uhr, in das Wissenschaftszentrum Bonn, Ahrstraße 45, 53175 Bonn, Raum K 1, ein.

    Gesprächspartner bei dieser Pressekonferenz sind Professor Wolfgang Gerok, Freiburg, Vorsitzender der Gemeinsamen Kommission, Professor Ulf Rapp, Würzburg, Leiter der Task Force F. H. und Dr. Reinhard Grunwald, Bonn, Generalsekretär der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Als weiterer Ansprechpartner steht der Geschäftsführer der Deutschen Krebshilfe, Herr Gerd Nettekoven, zur Verfügung.

    Voranmeldung ist erforderlich beim Pressereferat der
    Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), Kennedyallee 40, 53175 Bonn, Telefon: 0228/885-2250, Telefax: 0228/885-2180
    E-Mail: jutta.hoehn@dfg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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