Vor 75 Jahren auf der Insel: Formulierung der Quantenmechanik / Bedeutendes Erbe der Naturwissenschaft des 20. Jahrhunderts
Auf dem Oberland der Insel Helgoland enthüllen am 16. Juni 2000 das Max-Planck-Institut für Physik (Werner-Heisenberg-Institut), und die Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG) einen Gedenkstein anläßlich der 75jährigen Wiederkehr der Formulierung der Quantenmechanik durch Werner Heisenberg.
Nach der Begrüßung (ab 14.00 Uhr) durch Helgolands Bürgermeister Frank Botter würdigen in Ansprachen Prof. Gerd Buschhorn, Direktor am Max-Planck-Institut für Physik, München, und Prof. Alexander M. Bradshaw, Vizepräsident der DPG, Bad Honnef, den Physiker und Pionier der Atom-, Kern- und Elementarteilchenphysik Werner Heisenberg (1901-1976): Ihm war im Juni 1925 - als der 23jährige wegen plötzlich auftretenden "Heufiebers" Zuflucht auf der Insel suchte - in Helgoland der entscheidende Durchbruch zu der neuen Atomtheorie, der Quantenmechanik, gelungen. Sie gehört zusammen mit der Relativitätstheorie von Albert Einstein zu dem größten Erbe der Naturwissenschaft des 20. Jahrhunderts. Werner Heisenberg wurde dafür mit dem Nobelpreis für Physik des Jahres 1932 ausgezeichnet.
Anläßlich des Jubiläums "75 Jahres Quantenmechnik" veranstaltet das Deutsche Elektronen-Synchrotron DESY gemeinsam mit dem Fachverband "Geschichte der Physik" der DPG am 15. Juni 2000 in Hamburg (ab 14.00 Uhr im DESY-Hauptauditorium) das wissenschaftliche Symposium "The Discovery of Quantum Mechanics" mit Vorträgen von Helmut Rechenberg, München, ("Heisenberg's Discovery"), H. Kragh, Aarhus, ("From Schrödinger's Wave Mechanics to Dirac's Electron") und J. Lacki, Genf, ("Mathematical Foundations of Quantum Mechanics - Hilbert, Jordan, von Neumann").
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Mathematik, Physik / Astronomie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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