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14.06.2000 16:34

Umwelt und Ressourcen: Neuer Diplomstudiengang an der RUB ab WS 2000/2001

Dr. Josef König Dezernat Hochschulkommunikation
Ruhr-Universität Bochum

    Praxisorientiert und mit potenziellen Arbeitgebern abgestimmt sind die Inhalte des neuen Diplomstudiengangs "Umwelttechnik und Ressourcenmanagement", dessen Einrichtung an der RUB jetzt das NRW-Wissenschaftsministerium (MSWWF) genehmigt hat. Schüler/innen mit Interesse an diesem einmaligen fakultätsübergreifenden Studiengang, können sich auf einer Veranstaltung am Rande des Campusfestes der RUB am MITTWOCH, 21. JUNI 2000, 14 UHR (HÖRSAAL HIB) gesondert informieren.

    Bochum, 14.06.2000
    Nr. 160

    Der richtige Umgang mit Umwelt und Ressourcen
    Informationsveranstaltung am Rande des Campusfestes
    Genehmigt: Neuer Diplomstudiengang an der RUB ab WS 2000/2001

    Praxisorientiert und mit potenziellen Arbeitgebern abgestimmt sind die Inhalte des neuen Diplomstudiengangs "Umwelttechnik und Ressourcenmanagement", dessen Einrichtung an der RUB jetzt das NRW-Wissenschaftsministerium (MSWWF) genehmigt hat. Durch gezielte Kombination von Lehrinhalten der Fächer Maschinenbau und Bauingenieurwesen, sowie wirtschaftlichem und rechtlichem Grundwissen sollen Experten für Umwelttechnik und Ressourcenmanagement ausgebildet werden, für die sowohl in der Wirtschaft als auch im öffentlichen Dienst ein hoher Bedarf besteht. Geplanter Start des neuen Studiengangs ist das Wintersemester 2000/2001. Schüler/innen mit Interesse an diesem einmaligen fakultätsübergreifenden Studiengang, können sich auf einer Veranstaltung am Rande des Campusfestes der RUB am MITTWOCH, 21. JUNI 2000, 14 UHR (HÖRSAAL HIB) gesondert informieren.

    Der Trick: die richtige Kombination

    Die Idee, Studierenden während ihrer Ausbildung Umweltschutz nahe zu bringen, ist nicht neu: Die klassischen Fächer bieten schon jetzt eine Vielzahl von umweltbezogenen Veranstaltungen an - was bisher aber fehlt, ist ein derart umfassendes Querschnittsangebot. Hier soll der neue Studiengang Abhilfe schaffen. Die zukünftigen Ingenieure nehmen an Lehrveranstaltungen verschiedener Fakultäten teil: Angebote der klassischen Ingenieurausbildung werden neu kombiniert und durch Veranstaltungen aus der Biologie, Chemie, Rechtswissenschaften und Wirtschaftswissenschaften ergänzt, so dass die Teilnehmer ein fundiertes interdisziplinäres Wissen erhalten.

    Auf breites Grundwissen aufbauen

    Nach einer grundlegenden Ausbildung während der ersten Semester werden die Studierenden mit allen Aspekten des technischen und des produktionsintegrierten Umweltschutzes und der Umweltplanung vertraut gemacht und können sich im Hauptstudium auf ein Feld spezialisieren: Je nach Neigung gibt es die Möglichkeit, die wasserwirtschaftlichen, verkehrsplanerischen, energie- oder verfahrenstechnischen Fächer zu vertiefen. Durch die interdisziplinäre fachliche Ausbildung sollen die Studierenden fit für das Leben nach der Uni gemacht werden. Der Studiengang ist international ausgerichtet und fördert durch praxisbezogene Projekte die Teamfähigkeit der Absolventen, damit sie sich nach dem Abschluss sofort im Beruf zurechtfinden.

    Umweltingenieure sind überall begehrt

    Mit ihrem fundierten Wissen stehen den Absolventen viele Berufsfelder offen: In der gewerblichen Wirtschaft, z. B. bei Betrieben und Verbänden der Energieversorgung, Wassergewinnung und -aufbereitung und Abfallbeseitigung und -verwertung, und in Dienstleistungsbereichen, wie in Ingenieur- und Planungsbüros, fühlen sie sich ebenso zu Hause wie im öffentlichen Dienst, z. B. bei Stadt- und Landkreisverwaltungen, Land und Bund, Forschungsanstalten und Instituten. Eine weitere Möglichkeit für sie ist die Selbstständigkeit als Umweltberater oder Sachverständiger. In Bochum haben vorbereitende Gespräche in einer Expertengruppe aus der Industrie, Verbänden und Behörden ergeben, dass für einen solchen Ausbildungsgang ein hoher Bedarf besteht.

    Weitere Informationen

    Prof. Dr.-Ing. Hans-J. Röhm, Fakultät für Maschinenbau, Lehrstuhl für Verfahrens- und Umwelttechnik, Leiter der Kommission fakultätsübergreifender Studiengang "Umwelttechnik & Ressourcenmanagement" Tel. 0234/32-26426, email: roehm@lvu.ruhr-uni-bochum.de

    Prof. Dr.-Ing. Hermann Orth, Fakultät für Bauingenieurwesen, Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft und Umwelttechnik, Tel. 0234/32-25891, email: siwawi-mail@ruhr-uni-bochum.de

    Prof. Dr. Harro Stolpe, Fakultät für Bauingenieurwesen, Arbeitsgruppe Umwelttechnik und Ökologie im Bauwesen, Tel. 0234/32-27995, email: harro.stolpe@ruhr-uni-bochum.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Biologie, Maschinenbau, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Werkstoffwissenschaften, Wirtschaft
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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