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15.06.2000 19:00

Ehrendoktorwürde der Sofioter Universität für Professor Lothar Mörl

Waltraud Riess Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

    Am 1. Juni 2000 verlieh der Akademische Rat der Universität für Chemische Technologie und Metallurgie Sofia (UCTM) an Prof. Dr.-Ing. habil. Lothar Mörl, Professor für Apparatebau und Anlagentechnik an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, den Ehrentitel "Doctor honoris causa" (Dr. h.c.).

    Die hohe Auszeichnung, die durch das Ehrenzeichen der Sofioter Universität ergänzt wurde, erhielt Professor Mörl für seine Verdienste um die Zusammenarbeit zwischen beiden Hochschulen. Diese hatte bereits in den 80er Jahren dazu geführt, daß in Sofia, einmalig für Bulgarien, der Studiengang "Chemische Verfahrenstechnik" eingerichtet werden konnte. Die enge Kooperation hat in den letzten Jahren völlig neuartige Dimensionen angenommen, als bulgarische Studenten einen Teil ihrer Ausbildung an deutschen Bildungseinrichtungen absolvierten.

    Im Rahmen eines 1999 abgeschlossenen Vertrages zwischen den Universitäten in Magdeburg und Sofia, der u.a. die gegenseitige Verleihung von Diplomen und die Anerkennung studentischer Leistungen beider Universitäten vorsieht, forschen jährlich etwa 25 Studenten, Diplomanden und Doktoranden der Sofioter Universität an der Magdeburger Fakultät für Verfahrens- und Systemtechnik.

    Mit der ständigen Erweiterung ihrer internationalen Kontakte möchte die Otto-von-Guericke-Universität an die historische Bedeutung Magdeburgs als Drehscheibe zwischen Ost- und Westeuropa anknüpfen und ihre traditionellen Verbindungen nach Ost- und Südosteuropa mit Brückenschlägen nach Westeuropa und Übersee verbinden. Dabei haben sich gerade Professor Lothar Mörl und sein Fachkollege Professor Ulrich Hauptmanns mit großem Erfolg eingesetzt.

    Prof. Dr.-Ing. habil. Dr. h.c. Mörl ist seit 1999 Prodekan der Fakultät für Verfahrens- und Systemtechnik der Universität Magdeburg. Er kann auf mehr als 80 wissenschaftliche Veröffentlichungen, 150 Patentanmeldungen sowie mehr als 150 direkte Forschungsarbeiten für die Industrie verweisen. Das von ihm gemeinsam mit einer Magdeburger Kaffeerösterei entwickelte Wirbelschichtverfahren hat unlängst wiederholt für Schlagzeilen auch in den überregionalen Medien gesorgt.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Maschinenbau
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

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