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16.07.2007 12:11

Bucerius Law School in China - Weiterbildung für chinesische und internationale Juristen

Klaus Weber Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Bucerius Law School, Hochschule für Rechtswissenschaft gGmbH

    Vom 16. Juli bis zum 15. August bietet die Bucerius Law School das vierte Jahr in Folge juristische Fortbildungsseminare in China an. Die organisatorische Betreuung übernimmt dabei die Bucerius Education GmbH, eine Tochter der Bucerius Law School, die seit 2004 Weiterbildung für internationale Fach- und Führungskräfte in den Bereichen Recht, Wirtschaft und Management durchführt.

    Das Summer Law Institute "Workshop in international business transactions with Chinese characteristics" findet vom 16. Juli bis 3. August in Suzhou statt. Der Workshop ist eine gemeinsame Veranstaltung der Bucerius Law School (Hamburg), der Cornell Law School (Ithaca, USA) und der in Suzhou ansässigen Kenneth Wang Law School. Es nehmen rund 100 Jurastudenten aus China, den USA und Europa teil. In multinationalen Teams vertreten die Studenten die Interessen eines hypothetischen chinesischen, US-amerikanischen oder europäischen Klienten in verschiedenen fiktiven Wirtschaftstransaktionen. Sie machen sich - auch im täglichen Miteinander - mit der Komplexität transnationaler Geschäfte vertraut, an denen Partner unterschiedlicher rechtlicher Hintergründe und Kulturen beteiligt sind. Die Studenten lernen, potentielle rechtliche und kulturelle Probleme frühzeitig zu identifizieren und Lösungsstrategien zu entwickeln. Professoren der drei Hochschulen leiten die Studenten an.

    Das Bucerius Summer Seminar "Business Law: Asian-European Business Transactions" findet vom 6. bis 15. August in Beijing statt. Partner der Bucerius Law School ist das Institute of Law of the Chinese Academy of Social Sciences (CASS), das die chinesische Regierung in Fragen der Rechtsentwicklung berät. Schirmherrin ist die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius, Hamburg. Wissenschaftler der Bucerius Law School, des CASS und juristische Praktiker aus international tätigen Kanzleien führen in rechtliche Probleme internationaler Transaktionen ein. Teilnehmer sind 50 ausgewählte Anwälte und Nachwuchswissenschaftler aus chinesischen und internationalen juristischen Fakultäten, Kanzleien und Unternehmen. Das Seminar begegnet dem nach wie vor hohen Informationsbedarf nach europäischem und internationalem Wirtschaftsrecht im Zuge des wirtschaftlichen Booms und des WTO-Beitritts Chinas.

    Dr. Hariolf Wenzler, Geschäftsführer der Bucerius Law School: "Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass gerade das gemeinsame Lernen mehr für das gegenseitige Verständnis bringt als jede Theorie. Es ergeben sich immer wieder unvorherzusehende überraschende Situationen - nicht nur rechtlicher Art - die am Ende aber den Umgang miteinander fördern und schulen. Für alle Beteiligten sind das wichtige Erfahrungen, die in der späteren Praxis von enormem Vorteil sein können."

    Dr. Hariolf Wenzler steht vom 2. bis zum 4. August in Suzhou und vom 6. bis zum 10. August in Beijing für Interviews zur Verfügung. Für terminliche Absprachen erreichen Sie ihn unter: Tel.: +49 / 1 62 / 1 39 33 79, E-Mail: hariolf.wenzler@law-school.de. Dr. Nina Smidt, Geschäftsführerin der Bucerius Education GmbH, steht vom 11. bis 17. August in Beijing für Interviews zur Verfügung. Für terminliche Absprachen erreichen Sie sie unter: Tel.: +49 / 173 / 2 47 96 71, E-Mail: nina.smidt@law-school.de.

    Weitere Informationen unter http://www.bucerius-in-china.com.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Politik, Recht
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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