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16.07.2007 15:08

Stiftungsrat wählt Jülicher Wissenschaftler zum Gründungsdirektor des Forschungszentrums caesar

André Zimmermann Pressereferat
Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie NRW

    Pinkwart gratuliert neuem Direktor: "Heute beginnt für caesar die Zukunft"

    Innovationsminister Professor Andreas Pinkwart hat die Wahl von Professor Ulrich Benjamin Kaupp zum neuen wissenschaftlichen Direktor des Forschungszentrums caesar begrüßt. Der 58-jährige Biowissenschaftler ist derzeit noch am Forschungszentrum Jülich tätig und lehrt an der Universität Köln. "Mit Professor Kaupp konnte ein international renommierter Spitzenwissenschaftler gewonnen werden. Das Konzept steht, die Personalfragen sind geklärt - heute beginnt für caesar die Zukunft", sagte Pinkwart anlässlich der ersten Sitzung des neuen caesar-Stiftungsrates am heutigen Montag in Bonn.

    Das Bonner Center of Advanced European Studies and Research (caesar) ist eine gemeinsame Stiftung von Bund und Land NRW mit einem Stiftungskapital von rund 390 Millionen Euro. Es ist seit 2006 wissenschaftlich an die Max-Planck-Gesellschaft angebunden. Der Stiftungsrat des Forschungszentrums hat heute erstmalig in seiner neuen Zusammensetzung getagt. Dem 16-köpfigen Gremium unter Leitung des Präsidenten der Max-Planck-Gesellschaft, Professor Peter Gruss, gehören für das Land Nordrhein-Westfalen der Staatssekretär im Innovationsministerium, Dr. Michael Stückradt, sowie der Fraktionsvorsitzende der CDU im NRW-Landtag, Helmut Stahl, an. Mitglieder qua Amt sind die Oberbürgermeisterin der Stadt Bonn und der Rektor der Universität Bonn.

    Mit dem 2006 beschlossenen Neustart des Bonner Forschungszentrums liegt der fachliche Schwerpunkt auf der Schnittstelle zwischen Neuro- und Ingenieurwissenschaften. Caesar trägt neben den Max-Planck-Instituten, den Universitätsklinika, der universitären Medizinforschung und dem Forschungszentrum Jülich wesentlich zur europaweit führenden Stellung des Innovationslandes Nordrhein-Westfalens in den Bio- und Lebenswissenschaften bei. Durch den Neustart von caesar wird insbesondere der Schwerpunkt der Neuroforschung mit Bezügen zur Alternsforschung gestärkt.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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