Am Fachbereich Architektur der FH Erfurt wurden fünf Diplomarbeiten zum Thema "Kulturzentrum im ehemaligen Residenztheater Gera" erarbeitetet. Nach 3-monatiger Bearbeitungszeit zeigen die Abschlussarbeiten des Architekturstudiums von Mandy Blaubach, Steven Giebner, Janine Günther, Matthias Lemle und Günther Sonnenschein verschiedene Vorschläge für eine Neunutzung des Gebäudeensembles. Die erarbeiteten Vorschläge werden an Hand von Plänen und Modellen erstmals im ehemaligen Residenztheater in Gera ausgestellt. Die Diplomarbeiten wurden durch die Professoren Michael Mann, Dr. Günter Fischer, Rolf Hempelt beurteilt und bewertet.
Der Grundstückseigentümer René Steinbach, der einen Verein zur Erhaltung und Wiederbelebung des Residenztheaters gegründet hatte, versucht seit geraumer Zeit die Diskussion um den Fortbestand des historischen Gebäudebestandes öffentlich zu führen. Zur kulturellen Bereicherung der Region könnte hier am Rande des Stadtzentrums von Gera wieder ein Kulturzentrum mit alternativen Theateraufführungen, Varieté, Kleinkunstabenden, Programmkino, Konzertveranstaltungen, Kunstausstellungen und einem gastronomischen Angebot entstehen. Besonderes Potenzial dafür bieten der eigentliche Saal (Foto) und die Hangterrassen im rückwärtigen Bereich.
Das Gebiet wird derzeit durch Industriebrachen der Gründerzeit geprägt. Die Sanierung des ehemaligen Residenztheaters Gera würde einen Impuls für das Quartier in unmittelbarer Nähe zum Stadtkern ermöglichen.
Ausstellungseröffnung der Studienarbeiten im ehemaligen Residenztheater, Geschwister-Scholl-Str. 13 in Gera, am Mittwoch, dem 25.07.2007, um 18.00 Uhr. Die Arbeiten sind am 27. und 29. Juli sowie vom 3. bis 5. August jeweils von 16.00 - 20.00 Uhr öffentlich ausgestellt.
Kontakt: Prof. Michael Mann (mann-nolte@gmx.de ) Tel.: 0361/2111078
oder Matthias Lemle (matthiaslemle@gmx.de)
Zustand des heutigen Kaisersaals
Matthias Lemle/ FHE
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur
regional
Organisatorisches, Studium und Lehre
Deutsch
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