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26.06.1997 00:00

Prof. Winnacker neuer DFG-Präsident

Dietmar Schmidt Felix-Wankel-Tierschutz-Forschungspreis
Ludwig-Maximilians-Universität München

    A-19-1997 25.06.97

    Zur Wahl von Prof. Ernst-Ludwig W i n n a c k e r zum DFG-Präsidenten

    Mit großer Freude wurde in der Ludwig-Maximilians-Universität München die Nachricht der Wahl von Professor Dr. Ernst-Ludwig Winnacker zum neuen Präsidenten der Deutschen Forschungsgemeinschaft aufgenommen. Mit der Wahl Professor Winnackers wird zum dritten Mal seit Wiederbegründung der Deutschen Forschungsgemeinschaft 1952 ein Professor der Ludwig-Maximilians-Universität München und zum vierten Mal ein Professor einer Münchner Hochschule Präsident dieser für das Funktionieren der deutschen Forschung unentbehrlichen Institution. Unter den bisherigen acht Präsidenten der DFG kamen aus München: Prof. Dr. Julius Speer, Forstwissenschaftler an der LMU, Präsident der DFG 1964-1973, Prof. Dr. Heinz Maier-Leibnitz, Physiker an der TU, 1973-1979 und Prof. Dr. Wolfgang Frühwald, Germanist an der LMU, 1991 bis Ende 1997. Zusammen waren sie rund 18 Jahre in diesem Amt.

    Prof. Dr. Ernst-Ludwig Winnacker wurde am 25. Juni 1997 in Augsburg bei der Jahresversammlung der DFG für die am 1. Januar 1998 beginnende zweijährige Amtsperiode zum Präsidenten gewählt. Er ist seit 1980 als Nachfolger des Nobelpreisträgers Prof. Feodor Lynen Inhaber eines Lehrstuhls für Biochemie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, hat hier das Genzentrum aufgebaut und war bereits 1987 bis 1993 Vizepräsident der DFG.

    Ernst-Ludwig Winnacker, Jahrgang 1941, hat in Zürich Chemie studiert und dort 1968 den Doktorgrad erworben. Er war dann in Berkeley und Stockholm tätig und wurde 1974 Privatdozent in Köln. 1980 kam er nach München und konnte hier 1994 den Neubau für das seit 1984 provisorisch in Martinsried untergebrachte Genzentrum beziehen. Prof. Winnacker ist ein gefragter Experte in seinem Fach und gehört zahlreichen Kommissionen und Fachgremien an. Daneben hat er auch bedeutsame Aufgaben in der Wissenschaftsverwaltung und -politik übernommen. Seine Forschungsschwerpunkte sind Virus/Zell-Wechselwirkungen, Mechanismen der Gen-Expression in höheren Zellen sowie Prionen-Krankheiten (darunter BSE).


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