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18.07.2007 14:51

TU Darmstadt immer attraktiver für angelsächsische Studierende

Jörg Feuck Kommunikation
Technische Universität Darmstadt

    Internationale Studierende an Forschungsprojekten beteiligt

    Die TU Darmstadt wird immer attraktiver für nordamerikanische Studierende: Mit 25 Studierenden, vorwiegend aus den USA, aber auch aus Kanada sowie aus Australien, ist ihre Zahl an der TU Darmstadt auf ein neues Hoch gestiegen. Darunter sind 18 Studierende, die sich als RISE- oder als NSF-Stipendiaten an Forschungsprojekten in den Fachbereichen Maschinenbau, Elektrotechnik und Informationstechnik, Informatik, Physik und Materialwissenschaft beteiligen.

    Sowohl im RISE-Programm als auch in dem Programm der NSF wird besonders qualifizierten Studierenden bereits im Studium gezielt die Möglichkeit geboten, sich an aktueller Forschung zu beteiligen. In beiden Programmen arbeitet je ein Stipendiat mit einem Doktoranden der TU eng in dessen wissenschaftlicher Arbeit zusammen.

    Im deutschlandweiten Vergleich der Attraktivität im RISE-Programm belegt die TU (zusammen mit der Uni Freiburg) mit elf Studierenden, die sich für die TU Darmstadt entschieden haben, den zweiten Platz. Knapp vor Darmstadt und Freiburg liegt die RWTH Aachen mit 13 Studierenden. Von den elf Studierenden, die seit Mai und noch bis in den August an der TU arbeiten, kommen zwei von kanadischen und neun von US-Universitäten.

    Mit dem RISE-Programm (Research Internships in Science and Engineering) bietet der DAAD nordamerikanischen Studierenden bereits im vierten Jahr die Möglichkeit, für bis zu drei Monate im Sommer gemeinsam mit deutschen Doktoranden an deren Forschungsprojekt zu forschen.

    In dem von Prof. Jan-Helge Bøhn von der Virginia Tech, US-Partneruniversität der TU Darmstadt, initiierten und von der National Science Foundation (NSF) finanzierten Programm arbeiten derzeit sechs US-Studierende an Forschungsprojekten an der TU Darmstadt mit. Die NSF ist als staatliche Einrichtung der Wissenschaftsförderung das amerikanische Pendant zur Deutschen Forschungsgesellschaft (DFG) in Deutschland.

    Mit den 25 aktuell Studierenden aus Nordamerika konnte die TU Darmstadt deren Zahl auf ein Rekordhoch steigern. Die TU Darmstadt ist zur Zeit erfolgreich dabei, ihre Studierendenzahlen aus Nordamerika zu steigern - auch um damit im Austausch deutschen Studierenden Studienaufenthalte in den USA und Kanada zu ermöglichen.

    Nordamerikanische Studierende sind seit vielen Jahren an deutschen Universitäten gegenüber Studierenden aus anderen Ländern unterrepräsentiert. Hürden für amerikanische Studierende sind unter anderem die Sprache, die Studienfinanzierung und die unterschiedlichen Semesterzeiten.

    Internationalität hat an der TU Darmstadt Tradition: Derzeit studieren an der TU etwa 3.700 ausländische Studierende aus fast 130 Ländern: Fast ein Viertel der insgesamt etwa 16.500 Studierenden und weit mehr als der Durchschnitt an deutschen Universitäten.

    he, 18. Juli 2006, PM-Nr. 52/2007


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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