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18.07.2007 17:46

Keine triviale Marschroute

Sigrid Neef Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fachhochschule Jena

    Erfolgreiche Promotionsverteidigung von Stefan von Dosky, Fachhochschule Jena

    (Jena, 18. Juli 2007) Der Prorektor für Forschung und Entwicklung der Fachhochschule Jena, Prof. Dr. Michael Meyer, gratulierte heute Stefan von Dosky, Absolvent und Mitarbeiter der FH Jena, zur erfolgreich verteidigten Promotion. Von Dosky habe, so Prof. Meyer, in vielerlei Hinsicht enorm für die FH Jena gearbeitet: "Dies betrifft die Einwerbung von Drittmitteln ebenso wie sein Engagement in verschiedenen Forschungsprojekten."

    In Kooperation mit der TU Ilmenau realisiert, ist dies der erste Promotionsabschluss eines Absolventen des Fachbereichs Maschinenbau an der FH Jena. "Doktorvater" Prof. Dr. Dirk Heinze (FB Maschinenbau) betonte, dass eine Promotion bedeute, nicht nur seine Fähigkeiten in der wissenschaftlichen Arbeit zu entwickeln, sondern und gerade in Verbindung mit schwierigen Aufgaben, auch seine Persönlichkeit: "Hier ist Stefan von Dosky ein hervorragendes Beispiel, denn er hat keine triviale Marschroute eingeschlagen. Dies ist hoffentlich auch ein Anstoß für andere."

    Stefan von Dosky schrieb seine Doktorarbeit zum Thema "Kältesysteme für miniaturisierte mechatronische Anwendungen" und untersuchte dabei, wie klein sich technische Kältesysteme realisieren lassen. "Wie hoch ist dann jeweils deren Wirkungsgrad und wo sind praktische Grenzen der Miniaturisierung", erläuterte Dr. von Dosky seine Arbeit. Er entwickelte für seine Untersuchungen thermodynamische und mikrosystemtechnische Simulationswerkzeuge, konstruierte und untersuchte Miniaturkompressoren sowie Miniaturentspannungsventile und verglich theoretische und praktische Untersuchungen. Nicht zuletzt zeigte Dr. von Dosky aus den Mini-Kältesystemen weitere Forschungsfelder und den möglichen Nutzen für die Industrie auf.

    Sehr anspruchsvoll war für den jungen Maschinenbauingenieur die Arbeit an gleich mehreren Forschungsprojekten während seiner Dissertation. Da blieb wenig Zeit für Familie und Freizeit. Jedoch fand er bei Frau und Familie große Unterstützung, ebenso wie bei den Kollegen im Fachbereich, seinem Doktorvater, Prof. Dr. Heinze und der Hochschulleitung. Die Fachhochschule ermöglichte ihm ein Stipendium.

    "Letztlich", so Stefan von Dosky "hat mich das gleichzeitige Engagement in Forschung und Lehre ungeheuer vorangebracht. Ich habe viele Erfahrungen bei den Kooperationsprojekten mit den Industriepartnern gewonnen und konnte ebenso wissenschaftlich-theoretisch weiterarbeiten."

    Sigrid Neef
    Tel. 03641 - 205 130


    Weitere Informationen:

    http://www.fh-jena.de


    Bilder

    Prof. Dr. Michael Meyer, Prorektor für Forschung und Entwicklung der Fachhochschule Jena und Dr. Stefan von Dosky
    Prof. Dr. Michael Meyer, Prorektor für Forschung und Entwicklung der Fachhochschule Jena und Dr. Ste ...

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    Prof. Dr. Bruno Spessert, Dekan des Fachbereichs Maschinenbau der FH Jena, Dr. Stefan von Dosky und "Doktorvater" Prof. Dr. Dirk Heinze, v. links
    Prof. Dr. Bruno Spessert, Dekan des Fachbereichs Maschinenbau der FH Jena, Dr. Stefan von Dosky und ...
    Fotos: Neef
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Maschinenbau, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsprojekte, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Prof. Dr. Michael Meyer, Prorektor für Forschung und Entwicklung der Fachhochschule Jena und Dr. Stefan von Dosky


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    Prof. Dr. Bruno Spessert, Dekan des Fachbereichs Maschinenbau der FH Jena, Dr. Stefan von Dosky und "Doktorvater" Prof. Dr. Dirk Heinze, v. links


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