Wissenschaftler identifizieren Gene, die das Restless-Legs-Syndrom begünstigen
Acht Millionen Menschen leiden allein in Deutschland am Restless-Legs-Syndrom. Die Krankheit gehört damit deutschlandweit zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen überhaupt. Über die Krankheitsursachen ist bislang jedoch wenig bekannt. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Psychiatrie und des Instituts für Humangenetik des Forschungszentrums für Umwelt und Gesellschaft (GSF) der Technischen Universität München entdeckten nun genetische Varianten, die die nächtliche Unruhe in den Beinen bis hin zur Schlaflosigkeit auslösen können. Besonders überraschend: diese RLS-assoziierten Gene kontrollieren unter anderem auch die frühe Embryonalentwicklung, so dass eine Entwicklungsstörung als Krankheitsursache nicht ausgeschlossen werden kann. (Nature Genetics, Advance Online Publication, 18. Juli 2007)
http://goto.mpg.de/mpg/pri/200707171/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Informationstechnik, Medizin, Sportwissenschaft
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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