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19.06.2000 16:39

Studentische Arbeiten zum Verkehrssystem bringen meßbaren Nutzen

Waltraud Riess Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

    Kurz vor Semesterschluß stellen die Studierenden des 2. Semesters im Diplomstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen für Logistik der Magdeburger Maschinenbaufakultät Ergebnisse ihrer Projektarbeiten aus der LogistikWerkstatt vor. Die 37 Studenten analysierten Personenbewegungen auf dem Campus, untersuchten die Belastungssituationen an verschiedenen Magdeburger Verkehrsknotenpunkten (Gustav-Adolf-Straße, Breiter Weg/Ernst-Reuter-Allee und Otto-von-Guericke-Straße). Das Vorhaben Verkehrsknotenpunkt wurde durch das Magdeburger Stadtplanungsamt initiiert und unterstützt. Die Studenten nahmen in diesem Projekt kritische Hinweise der Kraftfahrer, der Straßenbahnfahrer sowie der Fußgänger auf, fertigten eine Analyse der Leistungsfähigkeit der Kreuzungen an und gaben Empfehlungen für eine Situationsverbesserung, wie beispielsweise Sanierung der Kreuzung und Einordnung in das Verkehrskonzept Universitätsplatz, um den Verkehrsfluß reibungsloser zu gestalten. Weiterhin befaßten sich die Studenten mit der Postverteilung auf dem Campus und fertigten eine Standortanalyse der Hörsäle an.

    Die Verteidigung der studentischen Forschungsarbeiten findet am Mittwoch, dem 21. Juni 14.00 Uhr bis 15.00 Uhr sowie am Freitag, dem 23. Juni von 11.00 Uhr bis 15.00 Uhr statt, jeweils im Gebäude 22 (Fakultät für Wirtschaftswissenschaft).

    Die LogistikWerkstatt wurde mit der Aufnahme des Diplomstudienganges Wirtschaftsingenieurwesen für Logistik 1997 eingerichtet und stellt die Verbindung zwischen den erworbenen Wissen in Seminaren und Vorlesungen sowie praktisch logistikbezogenen Aufgabenstellungen dar. In dieser Werkstatt arbeiten sie eigenverantwortlich ab 2. Semester in Gruppen zu je 6 bis 7 Studenten und werden bis zum Studierende in praktische Projekte und ihr Management einbezogen. Die Aufgabenstellungen kommen aus dem universitären Bereich, der Wirtschaft und institutionellen Einrichtungen der Stadt. Während der Ausbildung sollen die späteren Wirtschaftsingenieure in der Werkstatt vor allem Fähigkeiten und Fertigkeiten zur Analyse logistischer Probleme sowie zur Planung und Gestaltung sozio-technischer Prozesse entwickeln. Darüber hinaus lernen sie, im interdisziplinären Team zu arbeiten sowie Aufgaben in physischen und virtuellen Logistikwelten zu lösen. Verschiedene Exkursionen zu Logistikdienstleistern und in Produktionsstätten sollen anschaulich praktisches Wissen vermitteln und auf Aufgaben in der späteren Tätigkeit vorbereiten.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik, Maschinenbau
    regional
    Forschungsergebnisse, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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