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20.06.2000 14:03

In den Sommerferien an der Universität

Katrin Apenburg Pressestelle
Technische Universität Bergakademie Freiberg

    Eine Woche Sommeruniversiät, das bietet die TU Bergakademie Freiberg Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 11 bis 13 in den Sommerferien an. Zur Auswahl stehen drei verschiedene Projektwochen, in denen sich Gymnasiasten als Studenten ausprobieren können.

    Experimentieren im Labor, Vorlesung im Hörsaal, wohnen im Wohnheim, essen in der Mensa oder lesen in der Bibliothek, das alles gehört zum Studentenalltag, der in dieser Woche absolviert werden kann.
    Vom 24. bis 28. Juli werden alle Schülerinnen angesprochen, die sich für Naturwissenschaft und Technik interessieren. Vorgestellt werden Studienrichtungen, die für Frauen besonders geeignet sind. In Gesprächsrunden mit Wissenschaftlerinnen, Studentinnen und Vertretern aus der Wirtschaft werden Fragen wie: "Lässt dieser Beruf Raum für eigene Kreativität?", "Welche Anforderungen stellen Unternehmen an weibliche Ingenieure?" oder "Gibt es für Frauen eine berufliche Perspektive in der Wissenschaft?" beantwortet.
    Freiberg, das Geowissenschaftliche Zentrum Deutschlands. Nur hier gibt es das komplette Angebot der "Geo-Fächer". Zum Thema "Was hält unser Wasser aus?" bietet die Universität in der Woche vom 31. Juli bis 4. August allen Gymnasiasten die Möglichkeit der "Zukunft unseres Grundwasser" auf den Grund zu gehen. Dazu werden die Teilnehmer in das unieigene Bergwerk einfahren und unter Tage Wasserproben nehmen, um sie anschließend im Labor zu untersuchen. Weiterhin werden numerische Simulationen durchgeführt und Satellitenbilddaten am Computer ausgewertet sowie ein Wasserwerk und eine Deponie besucht.
    Die Geschichte der Technik macht in ihrer Entwicklung bis in die Gegenwart immer wieder am Beispiel katastrophaler Schadensfälle darauf aufmerksam, dass Schäden an Bauteilen nicht mit absoluter Sicherheit vermeidbar sind. Sie können die Gefährdung von Mensch und Umwelt sowie hohe wirtschaftliche Verluste zur Folge haben. Diese Schadensfälle mit geeigneten Prüfmethoden aufzuklären und aus ermittelten Schadensursachen geeignete Maßnahmen zur Verhütung abzuleiten, ist eine der Aufgaben von Werkstoffingenieuren.
    Interessierte Schülerinnen und Schüler können vom 14. bis 18. August selbst als "Werkstoffdektiv" Schadensfälle mittels Spektroskop, Mikroskop und Elektronenmikroskop untersuchen.
    Das Programm einer Sommeruniversität sieht Übernachtung, Mittagessen sowie Vorlesungen, Experimente und Praktika in den Instituten für einen Unkostenbeitrag von 30,- DM vor.
    Kontakt: TU Bergakademie Freiberg, Studienberatung, Frau Sabine Schellbach, Tel.: 03731/393461 oder per Mail schellb@zuv.tu-freiberg.de.


    Weitere Informationen:

    http://www1.tu-freiberg.de/~wwwsib/7/Sommer.html


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Geowissenschaften, Maschinenbau, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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