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20.06.2000 14:17

Hochdruck und Nieren

Dipl.Pol. Justin Westhoff UKBF-Pressestelle / MWM-Vermittlung
Universitätsklinikum Benjamin Franklin

    Führender Wissenschaftler auf dem Gebiet der Hochdruck- und Nierenkrankheiten - Prof. Distler geht in den Ruhestand
    Mediendienst Nr. 81 vom 20. Juni 2000

    Prof. Dr.med. Armin Distler, langjähriger Direktor der Medizinischen Klinik IV (Endokrinologie und Nephrologie) des Universitätsklinikums Benjamin Franklin (UKBF) wird am 30. Juni 2000 mit einem wissenschaftlichen Symposium in den Ruhestand verabschiedet.

    Distler, 1935 in Nürnberg geboren, studierte Medizin in Erlangen, München und Heidelberg und kam nach Tätigkeiten in Homburg/Saar und Mainz 1981 als Leiter der Abteilung für allgemeine Innere Medizin und Nephrologie ans damalige "Klinikum Steglitz" der Freien Universität nach Berlin.
    Dass Armin Distler mit mehreren Wissenschaftspreisen ausgezeichnet wurde, ist fast ebenso "selbstverständlich" wie die Tatsache, dass er sich als Vorsitzender verschiedener Fachvereinigungen wie der "Deutschen Gesellschaft für Nephrologie" und der "Deutschen Liga zur Bekämpfung des hohen Blutdrucks" sowie als Mitglied internationaler Wissenschaftsorganisationen engagiert hat.
    Was seine Mitarbeiter an dem Forscher und Arzt besonders geschätzt haben, ist die Eigenschaft, andere zu stimulieren und ihnen dabei Freiräume zu lassen. "Er stand immer mit guten Ideen und Ratschlägen parat", sagt zum Beispiel sein langjähriger Mitarbeiter Prof. Arya M. Sharma, der - wie mehrere andere Ärzte und Wissenschaftler aus der Distler-Abteilung auch - auf interessante Positionen an verschiedene Uniklinika berufen wurde. Professor Distlers Arbeit auch in der Forschung war immer klinisch orientiert - der Patient stand im Mittelpunkt.
    Die ihn kennen, glauben kaum, dass Armin Distler sich fortan gar nicht mehr mit Medizin befasst. Sicher aber wird er noch mehr Zeit finden, sich um seine "medizinfernen" Interessen zu kümmern - er gilt als leidenschaftlicher Kunstsammler und Klavierspieler.

    Wissenschaftliches Symposium
    Freitag, 30. Juni 2000, 14.00 s.t. bis 17.30 UhrHörsaal Ost, UKBF, Hindenburgdamm 30, 12200 Berlin
    Programm:
    ° Begrüßung
    Prof. Th. PHILIPP, Essen
    Prof. Martin PAUL, Dekan Fachbereich Humanmedizin der Freien Universität Berlin (FU)
    Prof. Werner REUTTER, FU-Vizepräsident
    ° H. HALLER (Hannover): Calcium und Chaos - Jackson Pollack und die intrazelluläre Signaltransduktion
    ° G. WALZ (Freiburg): Signalübertragung bei der polyzystischen Nierenerkrankung
    ° J. HOYER (UKBF): Endotheliale Vesoregulation und Hypertonie
    ° A.M. SHARMA (Berlin): Genetik der Salzsensitivität
    ° U. KUNZENDORF (Erlangen): Modulation der Immunantwort mit Hilfe von Fusionsproteinen
    ° J. BRAUN (UKBF): neue Aspekte in der Pathogenese und Therapie der ankylosierenden Spondylitis
    ° J. SIEPER (UKBF): Die antigenspezifische Toleranzinduktion - ein neuer Weg in der Behandlung rheumatischer Erkrankungen

    Ansprechpartner:
    Prof. Armin Distler
    UKBF, Hindenburgdamm 30, 12200
    BerlinTel.: (030) 8445-2441, Fax: -4235


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Personalia, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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