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Luther-Biograph Prof. Dr. Volker Leppin in nationale und internationale Verbände berufen
Jena (30.07.07) Im Rahmen des 11. Internationalen Kongresses für Lutherforschung in Canoas (Brasilien) vom 22. bis 27. Juli ist der Jenaer Kirchenhistoriker und Luther-Biograph Prof. Dr. Volker Leppin in den Fortsetzungsausschuss des Kongresses berufen worden. Der Fortsetzungsausschuss, dem zehn Mitglieder aus Europa sowie Nord- und Südamerika angehören, bereitet die nächsten Zusammenkünfte - 2012 in Helsinki und 2017 in Wittenberg - inhaltlich und organisatorisch vor. Der Kongress wurde eingerichtet, um die bis dahin sehr auf Deutschland konzentrierte Lutherforschung zu internationalisieren.
Die Berufung des Kirchenhistorikers von der Universität Jena in den Fortsetzungsausschuss bedeutet eine weitere Verstärkung von Leppins Integration in wichtige reformationshistorische Gremien: Jüngst wurde der 40-Jährige auch in den Vorstand des zentralen Fachverbandes, des Vereins für Reformationsgeschichte sowie in den Beirat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) zur Planung des Reformationsjubiläums 2017 berufen.
"Es ist ein schönes Zeichen, dass man bei kirchlichen Verantwortungsträgern und in der Forschung die Universität Jena nicht nur als Gründung der Reformationszeit kennt und schätzt", sagt der Lehrstuhlinhaber für Kirchengeschichte, "sondern auch als Ort aktueller reformationshistorischer Forschung". Diese werde durch die vorbildliche interdisziplinäre Vernetzung vor Ort und die ausgezeichneten frühneuzeitlichen Bestände der Bibliothek sowie durch die Verbindung mit der Sächsischen Akademie der Wissenschaften ermöglicht und gefördert, erläutert Leppin.
Der Jenaer Kirchenhistoriker Prof. Dr. Volker Leppin.
Foto: Peter Scheere/FSU
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Philosophie / Ethik, Religion
überregional
Personalia
Deutsch
Der Jenaer Kirchenhistoriker Prof. Dr. Volker Leppin.
Foto: Peter Scheere/FSU
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