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30.07.2007 23:03

Mehr als nur Marktstrategien und Businesspläne: Mannheimer MBA-Studierende engagieren sich auch außerhalb des Hörsaals

Ralf Bürkle Fakultät für Betriebswirtschaftslehre / Dekanat
Universität Mannheim

    Teilnehmerinnen und Teilnehmer des fünften Jahrgangs des "European MBA" helfen bei der Organisation eines Sommerfests für geistig behinderte Kinder tatkräftig mit und organisieren eine "Week of Cultures"

    Ein MBA-Studium bedeutet jede Menge Stress. Das ist an der Mannheim Business School (MBS) nicht anders als an jeder anderen namhaften Managerschmiede weltweit. Und dennoch widmen sich die Studierenden nicht nur Karriere, Businessplänen oder Marketingstrategien, sondern blicken auch über den Tellerrand hinaus und stellen mit jeder Menge Motivation und Eigeninitiative außerhalb des Hörsaals eigene Projekte auf die Beine. Ein Vorbild war in dieser Beziehung der fünfte Jahrgang des "Mannheim Professional European MBA", der in wenigen Wochen sein einjähriges Studium abschließen wird, mit zwei Initiativen: der organisatorischen Begleitung des Sommerfests der Mannheimer Eugen-Neter-Schule für geistig behinderte Kinder und der "Week of Cultures".

    Sommerfest der Eugen-Neter-Schule
    Für Till Schneider, einer der 22 Studierenden des aktuellen MBA-Kurses, waren es vor allem "die Aufgabe, mit der wir nicht jeden Tag konfrontiert sind und die Möglichkeit, dort Hilfe anzubieten, wo sie gebraucht wird", die zu dem Entschluss führten, die Eugen-Neter-Schule bei ihrem Sommerfest zu unterstützen. Über die Ehrenamtsbörse der Stadtverwaltung hatten die Nachwuchsmanager den Kontakt mit der Schule im Norden Mannheims hergestellt, in der derzeit 208 geistig behinderte Kinder und Jugendliche unterrichtet und betreut werden. Das Sommerfest ist dort traditionell Abschluss und Höhepunkt des Schuljahres, zu dem auch die Eltern und Angehörigen eingeladen sind. Das MBS-Team half während des gesamten Tages tatkräftig bei der Organisation der Veranstaltung mit, die jede Menge Aktivitäten und Überraschungen für die Schülerinnen und Schüler bereithielt. Vom Ponyreiten über eine Wasserrutsche, eine Kletterwand bis hin zum Bierkasten stapeln reichte die Palette der Angebote. "Für uns war es ein spannender, lehrreicher Tag", fasst Schneider zusammen.

    "Week of Cultures"
    Dass im "European MBA" Teilnehmerinnen und Teilnehmer zehn verschiedener Nationalitäten aus vier Kontinenten vertreten sind und zudem zum Abschluss des dritten Quartals die Veranstaltung "Cross-Cultural Management" auf dem Programm stand, waren für den Kurs die willkommenen Rahmenbedingungen für eine neue Idee: die "Week of Cultures". "Nach neun Monaten gemeinsamen Studiums haben wir uns zwar persönlich sehr gut kennen gelernt, aber die Herkunftsländer vieler sind uns trotzdem noch fremd", betont der gebürtige Kolumbianer Juan Pablo Zea, einer der Initiatoren des Projekts. Vor der Mittagspause oder nach den Lehrveranstaltungen hatte jeder Studierende daher die Möglichkeit, seine Heimat in einer kurzen Präsentation vorzustellen. Die so entstandene virtuelle Weltreise führte unter anderem nach Mexiko, Griechenland, den Libanon und auf die Philippinen, aber auch nach Köln, Baden und ins Schwäbische. Und da beim Erleben der Geschmacksinn eine wichtige Rolle spielt, rundete ein internationales Barbecue die "Week of Cultures" ab - mit dem besten Beweis, wie gut kolumbianische Kartoffelsuppe, russischer Kaviar und Pfälzer Hausmacherplatte miteinander harmonieren.

    Die Mannheim Business School gGmbH ist das organisatorische Dach für Management-Weiterbildung an der Fakultät für Betriebswirtschaftslehre der Universität Mannheim, mit der sie personell eng verflochten ist. Sie gilt als eine der führenden Institutionen ihrer Art in Deutschland und Europa. Derzeit bilden zwei internationale, komplett englischsprachige MBA-Programme ihre Angebotspalette. Neben dem Vollzeitprogramm "Mannheim Professional European MBA", das sich an Young Professionals mit mindestens drei Jahren Berufserfahrung richtet, ist dies das der berufsbegleitende Teilzeitstudiengang "ESSEC & MANNHEIM Executive MBA", der Führungskräften mit fünf bis fünfzehn Jahren Berufserfahrung unterschiedlicher Branchen, akademischer Backgrounds und Nationalitäten das Rüstzeug für eine Karriere im internationalen Top-Management vermittelt und in zwei Zeitformaten ("Modular" und "Weekend") belegt werden kann. Zusätzlich konzipiert sie maßgeschneiderte Weiterbildungsprogramme für Unternehmen.

    Digitales Fotomaterial ist auf Anfrage erhältlich.

    Weitere Informationen zu den Projekten:

    Sommerfest der Eugen-Neter-Schule:
    Till Schneider (till.schneider@mba-mannheim.com)

    Week of Cultures:
    Juan Pablo Zea (juan.zea@mba-mannheim.com)


    Weitere Informationen:

    http://www.mannheim-business-school.com


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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