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31.07.2007 14:39

Körpereigene Abwehrmechanismen beschäftigen internationale Forscher

Susanne Schuck Presse und Kommunikation
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

    Spezialisten diskutieren Grundlagen an der Kieler Uni

    Epithelien, Zellschichten, die die inneren und äußeren Oberflächen des Körpers auskleiden, sind permanent dem Angriff von Krankheitserregern ausgesetzt. Erstaunlicherweise kommt es aber an diesen natürlichen Barrieren nur selten zu Infektionen. Vom 30. August bis 1. September beleuchten über 20 Spezialisten während des internationalen Symposiums "Molecular Mechanisms of Epithelial Defense" (Molekulare Mechanismen der epithelialen Abwehr) in Kiel die Mechanismen der Abwehr von Krankheitserregern.

    Die englischen Fachvorträge behandeln sowohl bereits publizierte wie auch neue Forschungsergebnisse und werden im Hörsaal der Kinderklinik des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UK-SH), Campus Kiel, gehalten. Die Tagung wird gemeinsam organisiert vom Sonderforschungsbereich (SFB) 617 und der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina. Sie richtet sich an interessiertes, fachkundiges Publikum und ist kostenlos, weitere Informationen und Anmeldung unter http://www.uni-kiel.de/SFB617/.

    Während des Symposiums werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Dänemark, Deutschland, England, Frankreich, Schweden und den USA über ihre Forschungsschwerpunkte referieren, von Immunität am Modell der wirbellosen Tiere bis zu entzündlichen Erkrankungen an Grenzflächen des Menschen.

    Mit Sonderforschungsbereichen fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) langfristige Forschungsprojekte, die Wissenschaftler aus mehreren Arbeitsgruppen und Disziplinen zusammenbringen, um neue Erkenntnisse zu einem Thema zu erlangen. Der SFB 617 ist seit 2002 an der Uni Kiel und am Forschungszentrum Borstel angesiedelt und beschäftigt sich mit der Rolle des Epithels als möglichen Teil des angeborenen Immunsystems.

    Kontakt:
    Prof. Dr. Jens-Michael Schröder
    Sprecher des SFB 617
    Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie
    Universitätsklinikum Kiel
    Tel: 0431/597-1536
    E-Mail: jschroeder@dermatology.uni-kiel.de
    SFB-Sekretariat: drottmann@dermatology.uni-kiel.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-kiel.de/SFB617/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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