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02.08.2007 11:51

Weiterförderung für Bayreuther Internationale Doktorandenkollegs im Elitenetzwerk Bayern

Jürgen Abel M. A. Pressestelle
Universität Bayreuth

    Positiv begutachtet hat eine Internationale Expertenkommission des Elitenetzwerks Bayern mit Generalsekretär Professor Ernst-Ludwig Winnacker an der Spitze die beiden Internationalen Doktorandenkollegs "Leitstrukturen der Zellfunktion" (Lead Structures of Cell Function) sowie "Structure, Reactivity and Properties of Oxide Materials", deren Sprecheruniversität die Bayreuther ist. Auf der Grundlage der Voten von Fachausschüssen, die die beiden Kollegs umfassend begutachtet hatten, empfahl die Expertenkommission die Weiterförderung, die der Freistaat Bayern umsetzen will.

    Bayreuth (UBT). Positiv begutachtet hat eine Internationale Expertenkommission des Elitenetzwerks Bayern mit Generalsekretär Professor Ernst-Ludwig Winnacker an der Spitze die beiden Internationalen Doktorandenkollegs "Leitstrukturen der Zellfunktion" (Lead Structures of Cell Function) sowie "Structure, Reactivity and Properties of Oxide Materials", deren Sprecheruniversität die Bayreuther ist. Auf der Grundlage der Voten von Fachausschüssen, die die beiden Kollegs umfassend begutachtet hatten, empfahl die Expertenkommission die Weiterförderung, die der Freistaat Bayern umsetzen will.
    Das Internationale Graduiertenkolleg " Structure, Reactivity and Properties of Oxide Materials" bei dem unter Leitung von Professor David Rubie PhD das Bayerische Geoinstitut, der Lehrstuhl für Anorganische Chemie I (Professor Dr. Josef Breu) sowie das Fraunhofer Institut für Silikatforschung in Würzburg zusammen arbeiten, wird weitere vier Jahre gefördert.
    Oxidische Materialien sind die wichtigsten Substanzen in der unbelebten Natur und gleichzeitig von großer Wichtigkeit in vielen industriellen Anwendungen. Sie bieten ein weites Spektrum an chemischen Zusammensetzungen, Kristallstrukturen, physikalischen Eigenschaften und Bildungsprozessen. Die Forschung an oxidischen Materialien ist daher sowohl eine intellektuelle Herausforderung als auch praktische Notwendigkeit und somit hervorragend für das Training einer wissenschaftlichen Leistungselite geeignet.
    Dieses Internationale Doktorandenkolleg fokussiert Ausbildung und Forschung auf den Zusammenhang zwischen der Kristallstruktur, dem Gefüge, der Reaktionskinetik und den Eigenschaften oxidischer Materialien. Als Methoden der Synthese werden sowohl extreme Drücke und Temperaturen und sog. sanfte Verfahren (chemie douce) angewandt. Zur Charakterisierung der Materialien werden modernste experimentelle festkörperphysikalische und chemische Methoden mit atomistischen bis makroskopischen Simulationsverfahren kombiniert.
    Zunächst auf weitere zwei Jahre soll sich die Förderung des Internationalen Doktorandenkollegs "Leitstrukturen der Zellfunktion" erstrecken, das in das Netzwerk BioMedTec der drei Universitäten Bayreuth, Erlangen-Nürnberg und Würzburg unter der Leitung von Professor Dr. Paul Rösch (Lehrstuhl Biopolymere) eingebettet ist. Nach einer Zwischenevaluation im Sommer 2009 ist hier eine Verlängerung von zwei Jahren möglich.
    Das Kolleg will international exzellente Fachleute auf dem Gebiet der medizinisch orientierten molekularen Biowissenschaften heranbilden. Der Schwerpunkt liegt auf der Struktur der Biomakromoleküle. Dieses Forschungsumfeld dient dazu, auch aus dem Ausland exzellente Doktoranden in die fränkische BioMedTec-Region anzuwerben und die Doktoranden national und international an den besten Forschungs- und Entwicklungsstätten konkurrenzfähig zu machen. Ausländische Wissenschaftler sind in erheblichem Umfang an der Ausbildung und Betreuung beteiligt.


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-bayreuth.de/forschungseinrichtungen/promotion/index.html hier findet man weitere Infos zu den Kollegs im Elitenetzwerk Bayern


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Geowissenschaften, Informationstechnik
    überregional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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