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02.08.2007 16:50

Berufliche Benachteiligtenförderung: Teilzeitausbildung für junge Mütter und Vernetzungsstrukturen

Christel Lauterbach Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Justus-Liebig-Universität Gießen

    ExpertInnenworkshop des BMBF-Projekts "MOSAIK-Transfer" am 10. August 2007

    Die Förderangebote für junge Mütter und ihre Kinder sollen künftig in der Region besser vernetzt werden. Mit diesem Ziel lädt das Projekt "MOSAIK-Transfer" Akteure und Entscheidungsträger aus Beratung, Berufsbildung, Jugendberufshilfe, Kinderbetreuung, Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Wissenschaft am 10. August 2007 zu einem fachlichen Austausch in das Gästehaus der Universität Gießen (Alexander von Humboldt-Haus, Rathenaustraße 24 A, 35394 Gießen) ein. Beginn: 9 Uhr.

    Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projekts MOSAIK-Transfer: "Kompetenzentwicklung für (junge) Mütter. Kooperation von Beratung, Ausbildung und Beruf" statt. Das an der Justus-Liebig-Universität Gießen angesiedelte und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Programm "Kompetenzen fördern. Berufliche Qualifizierung für Zielgruppen mit besonderem Förderbedarf" geförderte Projekt ist gegenwärtig mit dem bundesweiten sowie regionalen Transfer von Vernetzungskonzepten für ein Übergangsmanagement Schule-Beruf befasst. Aufgrund zahlreicher Anfragen aus der Region Gießen und Mittelhessen wurde deutlich, dass ein großes Interesse an fachlichem und bildungspolitischem Austausch besteht. Der Workshop greift dieses Interesse auf und bietet eine Plattform zum Theorie-Praxis-Transfer.

    Zur Vorbereitung des fachlichen Austauschs werden im Workshop Projektergebnisse und Vernetzungsstrukturen vorgestellt. Hierzu werden ausgewählte Produkte aus dem Forschungsprojekt MOSAIK präsentiert sowie Bezüge zur Qualifizierung im Segment der personenbezogenen Dienstleistungsberufe am Beispiel des Projekts BertHa - "Kompetenzentwicklung für Haushaltsnahe Dienstleistungen" (ebenfalls an der Professur für Berufspädagogik angesiedelt) hergestellt. Des Weiteren werden Perspektiven zur Situation von Müttern mit Behinderung und sonderpädagogische Handlungsbedarfe aufgezeigt, die mit berufspädagogischen Perspektiven verbunden werden.

    Im zweiten Teil werden Befunde regionaler Akteure zur aktuellen Situation benachteiligter Zielgruppen und junger Mütter in Mittelhessen dargestellt. Mit dem anschließenden Roundtable sollen - unter Beteiligung aller anwesenden Expertinnen und Experten - Perspektiven für die Erarbeitung einer regionalen Förderstruktur für benachteiligte Zielgruppen und junge Mütter ausgelotet werden. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, den begonnenen Theorie-Praxis-Austausch durch weiterführende Gespräche zu intensivieren. Die Veranstaltungen dauert von 9 Uhr bis 14.30 Uhr - mit anschließendem Imbiss und Sektempfang.

    Kontakt:

    Prof. Dr. Marianne Friese
    Dipl.Päd. Eva Anslinger
    Dipl.Päd. Ilka Benner
    Professur für Berufspädagogik/Didaktik der Arbeitslehre
    Karl-Glöckner-Straße 21 B, 35394 Gießen
    Telefon: 0641 99-24031/36, Fax: 0641 99-24039
    E-Mail: Ilka.Benner@erziehung.uni-giessen.de


    Weitere Informationen:

    http://www.erziehung.uni-giessen.de/BP
    http://www.mosaikonline.info


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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