Gastroenterologie 2007, 12. bis 15. September, Bochum:
Erkrankungen des Stoffwechsels und des Verdauungstraktes fachübergreifend erforschen und behandeln
Bochum - Vom 12. bis 15. September 2007 findet in der Ruhr-Universität Bochum die Gastroenterologie 2007 statt. Internistische und Chirurgische Experten informieren dort fachübergreifend über die neuesten Erkenntnisse zu Erkrankungen des Stoffwechsels und des Verdauungstraktes. Klinisch und wissenschaftlich tätigen Medizinern bietet der Kongress in mehr als 100 Vortragsveranstaltungen, Symposien, Seminaren und Kursen neue Impulse zu wichtigen Themen ihrer täglichen Arbeit: Dazu gehören schonende endoskopische Verfahren, neue Ansätze in der medikamentösen Behandlung und aktuelle chirurgische Techniken. Die Veranstalter erwarten mehr als 4.000 Teilnehmer.
"In der Zusammenarbeit mit mehreren viszeralmedizinisch tätigen Fachdisziplinen ist ein Programm entstanden, das ein umfassendes Spektrum von basis- und anwendungsorientierter Wissenschaft bis zur kritischen Fortbildung präsentiert", sagt Professor Dr. med. Wolff Schmiegel, Tagungspräsident der Gastroenterologie 2007 und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS), Bochum. Neben der DGVS gestalten die Sektion Endoskopie der DGVS, die Deutsche Gesellschaft für Viszeralchirurgie, die Arbeitsgruppe Gastrointestinale Pathologie der Deutschen Gesellschaft für Pathologie und die Gesellschaft für pädiatrische Gastroenterologie und Ernährung die Inhalte.
Die DGVS rückt auf ihrer 62. Jahrestagung dadurch noch stärker die optimale Versorgung von Patienten in der Vordergrund: Denn Gastroenterologische Erkrankungen wie Magenkrebs, Darmentzündung, Hepatitis oder metabolisches Syndrom erfordern häufig das Fachwissen von Spezialisten aus unterschiedlichen medizinischen Bereichen. Die gemeinsame wissenschaftliche Fortbildung der Experten spiegelt die zunehmende Bündelung der Kompetenzen in der Praxis wider: Viszeralmedizinische Zentren, Darmzentren und Hepatitiszentren steigern die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Kliniken im internationalen Vergleich sowohl bei der Versorgung der Erkrankten als auch in der wissenschaftlichen Arbeit. "Das diesjährige Programm stellt die Weichen in Richtung eines großen viszeralmedizinischen Kongresses und ist heute schon die wichtigste Fortbildungsplattform für Ärzte und Wissenschaftler aus diesen Bereichen", meint Professor Schmiegel im Vorfeld der Tagung.
Eine Industrieausstellung und Arzt-Patienten-Seminare ergänzen das Angebot. Das aktuelle Programm und Informationen zur Anmeldung gibt es im Internet unter http://www.dgvs.de.
Die DGVS wurde 1913 als wissenschaftliche Fachgesellschaft zur Erforschung der Verdauungsorgane gegründet. Sie fördert heute Forschung im Bereich Verdauung und Stoffwechsel sowie Fort- und Weiterbildung von Ärzten in Klinik und Praxis. Regelmäßige Tagungen, die Nachwuchsförderung und internationaler Austausch sind ihr ein besonderes Anliegen.
Presse-Akkreditierung:
Journalisten und Redaktionen laden wir herzlich ein, an den Vortragsveranstaltungen der Gastroenterologie teilzunehmen. Wenn Sie sich noch nicht akkreditiert haben, bitten wir Sie, uns Ihre Teilnahme zu bestätigen.
Kontakt:
Pressestelle Gastroenterologie 2007
Beate Schweizer
Tel.: 0711 8931 295, Fax: 0711 8931 167
schweizer@medizinkommunikation.org, www.dgvs.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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