Prorektorin der Universität Jena in hohes wissenschaftliches Beratungsgremium berufen
Jena (10.08.07) Prof. Dr. Amélie Mummendey von der Friedrich-Schiller-Universität Jena ist in ein neues Beratungsgremium der "European Science Foundation" (ESF) berufen worden. Die Psychologin, die auf Vorschlag der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der Max-Planck-Gesellschaft in das "Science Advisory Board" der europäischen Wissenschaftsorganisation entsandt wurde, ist das einzige deutsche Mitglied.
"Es ist eine sehr interessante Aufgabe, weil ich an höchster Stelle europäische Forschungskooperationen mitbestimmen kann", sagt Mummendey, die an der Jenaer Universität auch Prorektorin für den Aufbau der Jenaer Graduierten-Akademie ist. "Außerdem", ergänzt die erfahrene Wissenschaftsmanagerin, "erfahre ich dort aus erster Hand, woran die besten Wissenschaftler Europas arbeiten". Da sie diese interessante Aufgabe reize, habe sie der Nominierung zugestimmt und dieses zusätzliche Ehrenamt angenommen, so Mummendey.
Das "Science Advisory Board" ist "das zentrale wissenschaftliche Beratungsgremium der ESF", sagt die Jenaer Wissenschaftlerin. Es vereinigt Mitglieder der angeschlossenen Trägerorganisationen und unabhängige Wissenschaftler. Aufgabe des Gremiums ist es v. a., die Qualität der europäischen Forschung zu sichern und die Weichen für die zukünftige Forschungspolitik Europas zu stellen.
In der ESF sind die nationalen Forschungsförderorganisationen Europas versammelt. Sie strebt einen einheitlichen europäischen Forschungsraum an und definiert die Forschungsziele, -felder und -infrastruktur, die dafür notwendig sind.
Kontakt:
Prof. Dr. Amélie Mummendey
Prorektorin für den Aufbau der Jenaer Graduierten-Akademie der Universität Jena
Jenergasse 8, 07743 Jena
Tel.: 03641 / 930400 oder 945251
E-Mail: Amelie.Mummendey[at]uni-jena.de
Prof. Dr. Amélie Mummendey
Foto: FSU
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Personalia
Deutsch
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