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Architekturstudenten der Alanus Hochschule entwerfen Erweiterung der Waldorfschule Berlin Südost
Ein denkmalgeschützter Backsteinbau auf einem großen, mit hohen Bäumen bestandenen Grundstück direkt an der Spree. Das war die Ausgangslage, wie sie sich sechs Architekturstudenten der Alanus Hochschule präsentiert, die sich auf Anfrage der Waldorfschule in Berlin Schöneweide mit deren Erweiterungsplänen beschäftigte. Entstehen sollten zusätzliche Klassen- und Fachräume, Horträume und Platz für die "0-te"Klasse, eine Übergangsstufe zwischen Kindergarten und erster Klasse. Im Rahmen ihres Vordiploms entwickelten die angehenden Architekten verschiedene Entwurfsideen.
Die Entwürfe beinhalteten Konzepte zum nachhaltigen Energie- und Ressourceneinsatz sowie Szenarien der Nachnutzbarkeit oder Erweiterbarkeit. Ein Grundzug in allen Entwürfen sind flexibel gestaltete Grundrisse, die dem klassisch-frontalen Unterrichtsgeschehen entgegen wirken und eine mehrdimensionale und auf individuelle Lernprozesse abzielende Pädagogik ermöglichen sollen.
Zunächst hatten sich die Studenten mit dem pädagogischen Konzept der Schule auseinandergesetzt und mit seiner adäquaten Umsetzung in Städtebau, Architektur und Freiraum. In Gesprächen mit dem Lehrekollegium und dem Vorstand wurden Raumprogramm und Raumbedarf diskutiert und in einer Analyse des Bestandes und des Grundstückes auf Machbarkeit hin überprüft.
Bei der Schlusspräsentation äußerten sich die Schulvertreter sehr positiv über die Vielfalt der Entwurfsansätze. Eingeladene Vertreter anderer Schulen zeigten sich interessiert an diesem Modell der Zusammenarbeit auf dem Gebiet von Erziehungskunst und Baukunst.
Präsentation der Entwürfe
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Entwurf von Volker Helling
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Studium und Lehre
Deutsch
Präsentation der Entwürfe
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Entwurf von Volker Helling
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