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26.06.2000 11:34

Hotline: "Dickdarmkrebs" Vorbeugen ist besser als Heilen 27. Juni 2000, 18.00-20.00 Uhr

Dr. med. Silvia Schattenfroh GB Unternehmenskommunikation
Charité-Universitätsmedizin Berlin

    27. Juni 2000, 18.00-20.00 Uhr. Tel.: 0180 2456 654

    AUS DER MEDIZIN FÜR DIE MEDIEN 24-2000

    Der Krebs des Dickdarms gehört zu den häufigsten Tumorerkrankungen. Jedes Jahr wird bei 50 bis 60 000 Menschen in Deutschland diese Form des Krebses diagnostiziert. Das Risiko steigt mit dem Lebensalter. Die Hälfte der Betroffenen stirbt an ihrer Erkrankung. Durch frühzeitige Erkennung und Entfernung von Vorstufen des Krebses, gutartiger sogenanner adenomatöser Polypen im Darm, kann das Krebsrisiko entscheidend gesenkt werden. Denn diese Polypen sind die Ursache von 95 % aller Dickdarmkarzinome.
    Zur Prävention wird derzeit empfohlen, ab dem 40. Lebensjahr einmal im Jahr beim Arzt feststellen zu lassen, ob Blut im Stuhl vorhanden ist und ab dem 50. Lebensjahr mindestens einmal eine Darmspiegelung (endoskopische Darmuntersuchung) vornehmen zu lassen. Finden sich dabei Polypen, so werden sie entfernt und der Darm sollte 3 bis 5 Jahre später erneut kontrolliert werden. Finden sich keine Polypen, so kann man mit der nächsten Kontrolluntersuchung ein Jahrzehnt warten.
    Experten der "GASTRO LIGA"und der Charité, speziell der "Medizinischen Klinik und Poliklinik mit Schwerpunkt Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie"(Direktor: Professor Dr. Herbert Lochs) werden am
    Dienstag, den 27.Juni 2000,
    zwischen 18.00 Uhr und 20.00 Uhr
    über die lelefonische Hotline 0180 2456 654
    für Anfragen zum Dickdarmkarzinom Auskunft geben. S.Sch.
    ____________________________________________________________

    Charité
    Medizinische Fakultät der
    Humboldt Universität zu Berlin

    Dekanat
    Pressereferat-Forschung
    Dr. med. Silvia Schattenfroh
    Augustenburger Platz 1
    13353 Berlin

    FON: (030) 450-70 400
    FAX: (030) 450-70-940

    e-mail: silvia.schattenfroh@charite.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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