Medieninformation der TU Berlin Nr. 183 vom 17. August 2007 / ehr
Antisemitismus? Antizionismus? Israelkritik?
Ausstellung des Zentrums für Antisemitismusforschung der TU Berlin und der Holocaustgedenkstätte Yad Vashem vom 22. August bis zum 7. September 2007 an der TU Berlin
Ab Mittwoch, 22. August 2007, wird die Ausstellung "Antisemitismus? Antizionismus? Israelkritik?", die das Zentrum für Antisemitismusforschung zusammen mit der Holocaustgedenkstätte Yad Vashem, Jerusalem, konzipiert hat, im Lichthof der Technischen Universität zu sehen sein. Die Ausstellung, die in den letzten drei Wochen im Auswärtigen Amt gezeigt wurde, will anhand aktueller Formen des Antisemitismus in Deutschland und Europa zeigen, wie sich judenfeindliche Stereotype in allen gesellschaftlichen Gruppen bis heute gehalten haben und wie sie im aktuellen Kontext immer wieder mobilisiert werden.
Wir laden Sie herzlich zur Besichtigung ein und bitten Sie, in Ihrem Medium auf diese Ausstellung hinzuweisen. Bitte leiten Sie diese Information auch an Ihre Kultur-/Feuilletonredaktion weiter:
Zeit: Mittwoch, 22. August bis Freitag, 7. September 2007, jeweils montags bis freitags in der Zeit von 9.00 bis 20.00 Uhr
Ort: TU Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin, Hauptgebäude, Lichthof
Eine Finissage am 6. September 2007, 18.00 Uhr mit Prof. Barbara John, ehemalige Ausländerbeauftragte, Vorsitzende des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Berlin, Prof. Dr. Wolfgang Benz und Dr. Juliane Wetzel, beide Zentrum für Antisemitismusforschung, soll die Gelegenheit bieten, über die Inhalte der Ausstellung zu reflektieren.
Eine Vertiefung des Themas bietet das Zentrum für Antisemitismusforschung vom 10. bis 12. September 2007 während einer Sommeruniversität gegen Antisemitismus an der TU Berlin an. Die Schwerpunkte werden in diesem Jahr die Problemfelder Antizionismus und Israelfeindschaft im radikalen Islamismus sein. Eine Anmeldung zur Sommeruniversität ist noch möglich (siehe auch Medieninformation der TU Berlin Nr. 157, http://www.tu-berlin.de/index.php?id=4998).
Die Ausstellung wird finanziell von der Bundeszentrale für politische Bildung unterstützt.
2.002 Zeichen
Weitere Informationen erteilen Ihnen gern: Dr. Juliane Wetzel, Tel.: 030/314-21397, E-Mail: wetz0154@mailbox.tu-berlin.de (Ausstellung) und Dr. Claudia Curio, Tel.: 030/314-23080, Fax: -21136, E-Mail: curio@zfa.kgw.tu-berlin.de (Sommeruniversität), Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin
Die Medieninformation zum Download:
www.pressestelle.tu-berlin.de/medieninformationen/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Philosophie / Ethik, Politik, Recht, Religion
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).