idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
26.06.2000 18:05

Einstein geht auf die Straße

Dr. Marcus Neitzert Pressekontakt
Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG)

    Wissenschaftssommer Bonn 2000 startet mit vielen Attraktionen und einer langen Nacht:
    Im Juni und September wird Bonn zur Hauptstadt von Wissenschaft im Dialog. Ein Zelt auf dem Münsterplatz ist vom 28. bis zum 30. Juni Ausgangspunkt für einen Ausflug in die Welt der Atom-, Molekül-, Plasmaphysik und Quantenoptik. Und - ein einzigartiges Experiment - rund um das Zelt können die Besucher des Wissenschaftssommers in Geschäften der Bonner Innenstadt einen Blick hinter die Kulissen der aktuellen Forschung wagen. Am 30.6. findet die erste Phase des Wissenschaftssommers ihren Höhepunkt in der Wissenschaftsnacht des Wissenschaftsfestivals Region Bonn.

    Mit der Eröffnung der Ausstellung Gebändigtes Licht durch Bonns Oberbürgermeisterin startet der Wissenschaftssommer Bonn 2000 am 28. Juni um 11 Uhr, die Pressekonferenz beginnt um 10 Uhr. Teilnehmen werden:
    Bärbel Dieckmann, Oberbürgermeisterin der Bundesstadt Bonn
    Prof. Dr. Joachim Treusch, Vors. Lenkungsausschuss Wissenschaft im Dialog
    Dr. Dirk Basting, Präsident der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG)
    Prof. Dr. Matthias J. Herdegen, Prorektor Universität Bonn
    Sharon Capeling-Alakija, Executive Coordinator of the United Nations Volunteers (UNV), Schirmherrin der Wissenschaftsnacht
    Moderation: Andreas Meyer-Schwickerath, Geschäftsführer Wiss. im Dialog
    Führung durch die Ausstellung im Zelt: Prof. Dr. Dieter Meschede, Organisator der Ausstellung Gebändigtes Licht. Über die Kaufhausaktion informiert ein Rundgang vor der Pressekonferenz: 8.30 - 9.45 Uhr, Treffpunkt Zelt; Moderation: Prof. Dr. Klaus Wandelt, Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG), Vorstandsmitglied für Informationswesen und Presse.

    Die Ausstellung Gebändigtes Licht ermöglicht eine Entdeckungsreise durch die Quantenphysik mit Computersimulationen und Experimenten zum "Anfassen": Besucher können einem Lichtstrahl zuhören, geladene Atome in der Falle beobachten oder Molekül-Modelle in Schwingung versetzen. Die Exponate wurden von der Universität Bonn, der Stiftung caesar und dem Deutschen Museum Bonn in Kooperation mit zahlreichen Forschungsinstituten aus ganz Deutschland konzipiert und zusammengetragen. Kinder im Alter von 6 - 12 Jahren können im Zelt mit Licht und Schatten spielen und Kaleidoskope bauen. Die Ausstellung ist täglich bis 20 Uhr geöffnet, am 30. Juni sogar bis 2 Uhr. Sie wird begleitet von drei öffentlichen Abendvorträgen an der Universität Bonn: Renommierte Fachleute aus Wissenschaft und Industrie geben einen Einblick in Forschung und Technologie rund um das Thema "Licht". Ein aktuelles Themenheft liegt kostenlos bereit.

    Wissenschaft im Kaufhaus: In einer ungewöhnlichen Aktion verlassen Bonner Forscher und Forscherinnen ihren "Elfenbeinturm" und stellen in Geschäften der Bonner Innenstadt wissenschaftliche Exponate vor. Ob Wanderung durch das Reich der Atome, Feinmechanik des Kniegelenks oder Bilderreise durch das Universum - an insgesamt sechs Standorten können die Besucher einen Blick hinter die Kulissen der aktuellen Forschung wagen. Wissenschaftler stehen vor Ort als Ansprechpartner bereit. Näheres zur Ausstellung und zur Kaufhausaktion erfahren Sie im Internet unter www.physik-2000.de oder unter www.dpg-physik.de.

    Am 30.6. geht die Veranstaltung zum Jahr der Physik in die Wissenschaftsnacht des Wissenschaftsfestivals Region Bonn über. Um 18 Uhr werden Staatssekretär Dr. Ing. E.h. Uwe Thomas (BMBF) und Dr. Dirk Basting, Präsident der DPG, in der Universität Bonn eine Halbzeitbilanz im Jahr der Physik ziehen, bevor Bundestagspräsident Wolfgang Thierse mit einem Begrüßungsvortrag um 19:30 Uhr die Wissenschaftsnacht eröffnet. Die Wissenschaftsnacht bündelt die Perspektiven der einzelnen Themenbereiche des Wissenschaftsfestivals Region Bonn in Form einer abendlich-nächtlichen Wissenschaftsperformance rund um die Themen Informationstechnologie, Global Change und Menschliches Gehirn. Nähere Informationen unter www.wissenschaftsnacht.de.

    Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.

    Der Wissenschaftssommer steht im Zeichen der Idee Wissenschaft im Dialog. Wissenschaft im Dialog ist eine Initiative des Stifterverbandes, der großen Forschungsorganisationen und des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF). Die Initiative will einerseits die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen ermutigen, sich aktiv in der Öffentlichkeit zu engagieren und andererseits durch eigene ungewöhnliche Aktivitäten diesen Dialog voranbringen. Beim Wissenschaftssommer Bonn 2000 arbeiten Wissenschaft im Dialog und das Wissenschaftsfestival Region Bonn Hand in Hand. Im Jahr 2000 beginnt Wissenschaft im Dialog mit den beiden Aktionen Jahr der Physik und Wissenschaftssommer Bonn. Im nächsten Jahr geht es weiter mit dem Jahr der Lebenswissenschaften und dem Wissenschaftssommer Berlin. Weitere "Jahre" und "Wissenschaftssommer" werden folgen.

    Der Wissenschaftssommer Bonn 2000 beginnt am 28. Juni und endet am 21. September. Wissenschaftssommer - das bedeutet Ausstellungen, Vorträge, Filme, Musik und Kunst zu aktuellen Themen aus Wissenschaft und Forschung. Gebändigtes Licht im Juni und Stein der Weisen im September sind zentrale Veranstaltungen zum Jahr der Physik. Die Wissenschaftsnacht bündelt die Perspektiven der Themenbereiche des Wissenschaftsfestivals Region Bonn. Seinen Höhepunkt erlebt der Wissenschaftssommer Mitte September. Zahlreiche Ausstellungen und Aktivitäten rund um die 121. Versammlung der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte (GDNÄ) sowie mehrere Live-Sendungen der Sender ARD, WDR und Phoenix werden dann die Wissenschaftsstadt Bonn nicht nur vor Ort, sondern auch in den Medien zur Hauptstadt von Wissenschaft im Dialog machen.

    Infos zu Gebändigtes Licht/Jahr der Physik: DPG Pressestelle
    Tel.: 02224 - 95 195-28/18, Fax: 02224 - 95 195-19,
    E-Mail: presse@dpg-physik.de

    Infos zur Wissenschaftsnacht: SFG-Organisationsbüro Wissenschaftsfestival
    Tel.: 0228-73 97 47, Fax: 0228 - 73 976 91,
    E-Mail: wissenschaftsfestival@uni-bonn.de

    Infos zum Wissenschaftssommer: Wissenschaft im Dialog gGmbH
    Tel.: 030 - 20 64 92 00, Fax: 030 - 20 64 92 05,
    Iser&Putscher, Kreativagentur für PublicRelations
    Tel.: 02224 - 95 19 52 7, Fax: 02224 - 95 195-19


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Kunst / Design, Mathematik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Musik / Theater, Physik / Astronomie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).