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Am Montag, den 3. Juli 2000 kommt Ministerbesuch nach Göttingen: Walter Riester, Bundesminister für Arbeit und Soziales, hält in der Aula am Wilhelmsplatz einen Vortrag "Zur Zukunft des deutschen Arbeits- und Beschäftigungsmodells - politische Perspektiven." Damit erreicht die öffentliche Ringvorlesung "Arbeit im epochalen Umbruch," welche dieses Semester im Rahmen der Expo 2000 in Göttingen stattfindet, ihren Höhepunkt.
Wie sieht die nahe und fernere Zukunft auf dem deutschen Arbeitsmarkt aus und welche konkreten politischen Perspektiven gibt es, um die Arbeitslosigkeit wieder zu senken? Riester kennt sowohl Probleme, als auch Erfolge des deutschen Arbeits- und Beschäftigungsmodells. "Es ist offensichtlich: Der kräftige Wirtschaftsaufschwung führt zu immer mehr Arbeitsplätzen und zum Abbau der Arbeitslosigkeit. Die Zahl der Arbeitslosen ist im Mai um 198.000 auf 3,788 Mio gesunken," so verkündete der Minister erst vor wenigen Wochen. Dieser Rückgang der Arbeitslosigkeit sei, so Riester, eine Folge der Konjunkturbelebung.
Walter Riester, geboren 1943, besuchte nach einer Lehre als Fliesenleger, die er 1960 mit der Meisterprüfung abschloss, die Akademie de Arbeit in Frankfurt und trat 1977 der Industriegewerkschaft Metall bei. Hie war er zunächst Sekretär der IG Metall-Verwaltungsstelle Geislingen und wurde 1993 Zweiter Vorsitzender der Gewerkschaft. Am 27. Oktober 1998 wurde Walter Riester von Kanzler Gerhard Schröder zum Minister für Arbeit und Soziales ernannt.
Veranstaltungsort und -zeit:
Aula der Universität, Am Wilhelmsplatz 1, 37073 Göttingen
Montag, 3. Juli 2000, 18:15 Uhr
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Wirtschaft
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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