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23.08.2007 15:33

Europa und die deutschen Städte: Fachleute aus dem gesamten Bundesgebiet treffen sich in Köln

Sybille Wenke-Thiem Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Institut für Urbanistik

    Europa-Fachleute aus dem gesamten Bundesgebiet treffen sich auf Einladung des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) am 3. Dezember 2007 in Köln

    Zwischen der EU und den Städten und Gemeinden bestehen vielfältige Beziehungen. Zum einen gibt es kaum noch ein kommunales Politikfeld, das nicht den Rechtsetzungen (Verordnungen und Richtlinien) der EU ausgesetzt ist. Und zum anderen wären viele Maßnahmen der Stadtentwicklung und des Stadtumbaus nicht mehr realisierbar ohne die Fördermittel - von Strukturfonds bis zu Aktionsprogrammen - der EU. Ungeachtet dieser immer engeren Bezüge ist der institutionelle Einfluss der Kommunen auf den Willensbildungs- und Entscheidungsprozess der EU und ihrer Organe schwach. Die Vertretung kommunaler Belange und Interessen gegenüber der EU ist in der Regel Sache des Bundes und der Länder.

    Das Difu veranstaltet zu diesem aktuellen und kommunalpolitisch wichtigen Thema am 3. Dezember 2007 in Köln eine Fachtagung, bei der folgende Fragen im Vordergrund stehen:

    - Was bedeutet die EU für die kommunale Selbstverwaltung?
    - In welchen Bereichen werden die Auswirkungen von EU-Recht am deutlichsten spürbar?
    - Wie werden die kommunalen Interessen auf EU-Ebene vertreten?
    - Welche Schritte sind erforderlich, um eine bessere Wahrnehmung der kommunalen Interessen auf EU-Ebene zu gewährleisten?
    - Welche Erfahrungen mit der Inanspruchnahme von EU-Fördermitteln liegen vor? Welches sind besondere Schwachstellen der gegenwärtigen EU-Förderung?
    - Wie sollte - sowohl unter förderpolitischen als auch rechtlichen Gesichtspunkten - die kommunale EU-Arbeit am zweckmäßigsten organisiert sein?

    Zielgruppen der Fachtagung sind vor allem das Führungs- und Fachpersonal aus den für EU-Aktivitäten zuständigen kommunalen Dienststellen und den mit EU-Fragen beschäftigten Fachabteilungen sowie Mitglieder kommunaler Vertretungskörperschaften.

    Detaillierte Informationen: http://www.difu.de/seminare/07europa-staedte.programm.shtml

    Der Text ist selbstverständlich frei zum Abdruck - über ein Belegexemplar bzw. einen Beleglink an die Difu-Pressestelle (s.u.) würden wir uns sehr freuen!

    Kurzinfo: Deutsches Institut für Urbanistik
    Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu), Berlin, ist als größtes Stadtforschungsinstitut im deutsch-sprachigen Raum die Forschungs-, Fortbildungs- und Informationseinrichtung für Städte, Kommunalverbände und Planungsgemeinschaften. Ob Stadt- und Regionalentwicklung, Wirtschaftspolitik, Städtebau, Soziale Themen, Umwelt, Verkehr, Kultur, Recht, Verwaltungsthemen oder Kommunalfinanzen: Das 1973 gegründete unabhängige Institut bearbeitet ein umfangreiches Themenspektrum und beschäftigt sich auf wissenschaftlicher Ebene mit allen Aufgaben- und Problemstellungen, die die Kommunen heute und in Zukunft zu bewältigen haben. Rechtsträger ist der Verein für Kommunalwissenschaften e.V., der zur Sicherung und Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung durch Förderung der Kommunalwissenschaften gegründet wurde.

    Pressekontakte:
    Sybille Wenke-Thiem, Ltg. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Ernst-Reuter-Haus,
    Straße des 17. Juni 112, 10623 Berlin, S-Bahn: Tiergarten,
    E-Mail: wenke-thiem@difu.de, Internet: www.difu.de,
    Telefon: 030/39001-209/-208, Telefax: 030/39001-130


    Weitere Informationen:

    http://www.difu.de/seminare/07europa-staedte.programm.shtml


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Gesellschaft, Politik, Recht, Verkehr / Transport, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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