Im Rahmen eines von der Stiftung Industrieforschung geförderten Projekts entwickelt das Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR) e.V. an der RWTH Aachen eine Methode zur umfassenden Bewertung von RFID-Anwendungen.
Unter Praktikern herrscht weitgehend Einigkeit über die Potenziale der Radio Frequenz Identifikation (RFID) für Unternehmen aller Branchen und Größen, sowohl für Prozess- wie auch für Produktinnovationen. Die Anwendungsbereiche sind auf Grund der Technologiepotenziale äußerst vielfältig und reichen vom klassischen Einsatz in der Logistik wie z. B. dem Behälter-, Waren- und Bestandsmanagement über das Asset Management, bis hin zum Diebstahlschutz, zur Ersatzteilidentifikation oder der Zeiterfassung.
Verschiedene aktuelle Studien belegen, dass die tatsächliche Implementierung von RFID-Lösungen den Potenzialen der Technologie noch hinterherhinkt. Ein Grund dafür sind fehlende Business Cases, da Kosten- und Nutzen einer RFID-Lösung häufig schwer zu ermitteln sind.
Im Forschungsprojekt RFID-EAs (Assessment des RFID-Einsatzes anhand einer Kosten-Nutzenbewertung von RFID-Systemen für mittelständische Unternehmen) wird in vier Betriebsprojekten die Wirtschaftlichkeitsberechnung exemplarisch durchgeführt. Als Pilotpartner konnten die Unternehmen Dalli, Zentis, Bockstiegel sowie das Uniklinikum Aachen gewonnen werden, die ausgewählte Einsatzbereiche untersuchen. Durch die enge Einbindung der Projektpartner wird sowohl die Praxistauglichkeit der entwickelten Methoden wie auch die Anwendbarkeit für kmU sichergestellt.
Kontakt
Dipl.-Wirt.-Ing. Tobias Rhensius MSc
Tobias.Rhensius@fir.rwth-aachen.de
Telefon: +49 (241) 47705-510
Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR) e. V. an der RWTH Aachen
Pontdriesch 14/16
52062 Aachen
http://www.fir.de
http://www.aachener-informationstechnologiemanagement.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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