idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
29.08.2007 08:35

Presseeinladung: Kooperationsforum Photovoltaik "Silizium - dünne Schichten"

Christoph Kirsch Unternehmenskommunikation
Bayern Innovativ Gesellschaft für Innovation und Wissenstransfer mbH

    Die Photovoltaik steht im Fokus der regenerativen Energieträger. Mit der "EFG-Technologie" - sie erzeugt beim Zuschneiden der Solarzellen wenig und zudem wiederverwertbaren Silizium-Verschnitt - und der "Silizium-Dünnschichttechnologie" - sie nutzt auf Trägermaterialien aufgedampfte Siliziumschichten mit nur 300 nm Schichtdicke - wurden unlängst neue Verfahren vorgestellt. Diese werden beim Kooperationsforum "Silizium - dünne Schichten: vom Rohstoff zum Modul" präsentiert.

    Kooperationsforum mit Fachausstellung
    Silizium - dünne Schichten
    vom Rohstoff zum Modul
    CASA Konferenzservice, Alzenau/Unterfranken
    11. September 2007, 11:20-17:15 Uhr

    Vom Sandkorn zum Sonnenkraftwerk

    o Innovative Entwicklungen der Photovoltaik
    o Effiziente Siliziumschichten werden immer dünner
    o EFG-Verfahren und Silizium-Dünnschichttechnologie im Trend

    Nürnberg, den 27. August 2007
    Quarzsand und Sonnenenergie sind auf der Erde in nahezu unbegrenzter Menge verfügbar. Dies hat die Photovoltaik in den letzten Jahren in den Fokus der regenerativen Energieträger gerückt. Doch die Gewinnung von reinem Silizium zur Herstellung herkömmlicher mono- und polykristalliner Solarzellen, der "Wafer", ist kosten- und energie-intensiv. Zudem sind große Mengen des teuren Halbleitermaterials erforderlich.

    Um dem stark wachsenden Photovoltaikmarkt gerecht zu werden, wurden daher neue Wege eingeschlagen. Eine hochmoderne Entwicklungsstufe der konventionellen Waferproduktion ist die EFG-Technologie, die beim Zuschneiden der Solarzellen äußerst wenig und zudem wiederverwertbaren Silizium-Verschnitt erzeugt und einen hohen Wirkungsgrad hat.
    Eine noch stärkere Reduzierung des Siliziumverbrauchs verspricht die innovative Silizium-Dünnschichttechnologie. Diese beruht im Gegensatz zu herkömmlichen Verfahren nicht auf kristallinen Wafern mit Schichtdicken von rund 300 µm, sondern nutzt auf Trägermaterialien aufgedampfte Siliziumschichten mit nur 300 nm Schichtdicke. Erste kommerzielle Produktionsanlagen wurden bereits in Betrieb genommen.

    Für den von der Bayern Innovativ GmbH gemanagten Cluster Energietechnik sind diese aktuellen Entwicklungen im Bereich der Siliziumtechnologie Anlass, am 11. September das erste Kooperationsforum "Silizium - dünne Schichten: vom Rohstoff zum Modul" auszurichten. Unterstützung erfährt das mit über 100 Anmeldungen bereits ausgebuchte Kooperationsforum im unterfränkischen Alzenau, einem der führenden deutschen Photovoltaikzentren, durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie.
    Das Kooperationsforum beleuchtet wichtige Aspekte des EFG-Verfahrens sowie der Dünnschichttechnologie - von kosteneffizienten Produktions-verfahren über zeitsparende, hochwirksame Online-Qualitätskontrollen bis hin zu Konzepten für eine effektive Produktvermarktung. Dazu führt das Forum Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft zusammen und schafft damit Synergieeffekte über die Solarbranche hinaus.
    Neben den hochkarätigen Vorträgen bietet die begleitende Fachausstellung die Möglichkeit, mit weiteren innovativen Firmen aus der Photovoltaikbranche in Kontakt zu treten und deren hohe Kompetenzen kennen zu lernen.

    Wir würden uns freuen, Sie persönlich in Alzenau begrüßen zu dürfen. Bitte melden Sie sich hierzu bis zum 4. September als Pressevertreter kostenfrei mit dem anhängenden Antwortfax an. Gerne organisieren wir für Sie individuelle Interviewtermine mit den anwesenden Experten der Photovoltaikbranche.
    Alle Informationen zum Kooperationsforum "Silizium - dünne Schichten"
    finden Sie auch im Internet unter http://www.bayern-innovativ.de/silizium07



    Über die Bayern Innovativ GmbH
    Die Bayern Innovativ GmbH wurde 1995 von der Bayerischen Staatsregierung initiiert und gemeinsam von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft als Gesellschaft für Innovation und Wissenstransfer mit Sitz in Nürnberg gegründet. Zielsetzung der Bayern Innovativ ist, durch den Ausbau des Technologie-Transfers Innovationen in kleinen und mittleren Unternehmen zu initiieren. Leitgedanke ist das Zusammenführen verschiedener Kompetenzen, um neuartige Entwicklungen voranzutreiben sowie deren Markteintritt durch die Präsentation neuer Produkte und Entwicklungen zu unterstützen. Neben zehn etablierten Netzwerken managt die Bayern Innovativ GmbH fünf Cluster der 2006 gestarteten Initiative "Allianz Bayern Innovativ": Automotive, Neue Werkstoffe, Logistik, Energietechnik und Medizintechnik. Ziele dieser Allianz sind der Ausbau und die Stärkung landesweiter Netzwerke zwischen Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen, aber auch zwischen Dienstleistern und Geldgebern in Schlüsselbranchen und entscheidenden Technologiefeldern.


    Weitere Informationen:

    http://www.bayern-innovativ.de/silizium07


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).