Erfinder von GPS unterstützt Forschernachwuchs
Das Institut für Erdmessung und Navigation der Universität der Bundeswehr München richtet vom 2. bis 9. September in Berchtesgaden die weltweit erste internationale Summer School für Satellitennavigation aus. 40 Studierende und Doktoranden aus über 20 Ländern vertiefen ihr Wissen in Vorlesungen und praktischen Übungen mit Experten wie Prof. Bradford Parkinson, dem Erfinder des US-Satellitennavigationssystems GPS.
"Die Universitäten unterrichten ihre Studenten immer noch in einzelnen technischen Disziplinen. Mit der Summer School möchten wir jedoch ein breiteres interdisziplinäres Wissen vermitteln", erläutert Prof. Günter Hein, Leiter des Instituts für Erdmessung und Navigation das Ziel der Veranstaltung. Die 40 Studierenden und Doktoranden aus über 20 Nationen erwartet ein umfangreiches Programm aus Vorlesungen und praktischen Übungen. Zahlreiche Wissenschaftler der Satellitennavigation haben sich bereit erklärt, dem Forschernachwuchs ihr Wissen und ihre Erfahrungen weiter zu geben. Mit von der Partie ist u.a. Prof. Bradford Parkinson, der Erfinder des US-Satellitennavigationssystems GPS. Die erste internationale Summer School ist eine Kooperation zwischen der Universität der Bundeswehr München, der Stanford University (USA) sowie der École Supériore de l´Aéronautique et de l´Espace (Frankreich).
Berchtesgaden ist Testumgebung für Galileo
Berchtesgaden wurde als Veranstaltungsort ausgewählt, da in dieser Region eine bodengebundene, realistische Testumgebung für das Satellitennavigationssystem Galileo aufgebaut wurde und für die praktischen Übungen während der Summer School genutzt wird.
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Michael Brauns
Pressesprecher
Tel.: 089/6004-2004/-3244
E-Mail: michael.brauns@unibw.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geowissenschaften, Informationstechnik
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsprojekte
Deutsch
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