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30.08.2007 16:07

TUB: Wer gibt dem Beton-Buddy seinen Namen?

Dr. Kristina R. Zerges Presse- und Informationsreferat
Technische Universität Berlin

    Medieninformation der TU Berlin Nr. 202 vom 30. August 2007 / pp

    Wer gibt dem Beton-Buddy seinen Namen?
    Studierende bauten den ersten Buddy Bär aus Beton -
    Wettbewerb zur Namensgebung noch bis 25. September

    Noch namenlos ist der tonnenschwere Buddy-Bär, den engagierte Studierende des Bauingenieurwesens über ein Jahr lang aus fünf verschiedenartigen Betonarten gebaut haben und der ein Herz aus lichtdurchlässigem Beton hat. Vorschläge für einen zugkräftigen, originellen Namen werden noch bis zum 25. September 2007 entgegengenommen. Dem Sieger oder der Siegerin winkt als Preis ein Miniatur-Buddy-Bär aus Porzellan.

    Am Anfang stand die Lange Nacht der Wissenschaften im Jahr 2005. Da begeisterte TU-Professor Dr.-Ing. Bernd Hillemeier vom Fachgebiet Baustoffe und Baustoffprüfung Dr. Klaus Herlitz und seine Frau Eva Herlitz, Initiatoren der Aktion "Buddy Bär Berlin Show", mit einem Vortrag über Beton und dessen Vorzüge. Bei einem späteren Gespräch im Büro von Klaus Herlitz war man sich rasch einig: ein Hightech-Buddy-Bär wird benötigt. Professor Hillemeier trug die Idee an seine Studierenden des Bauingenieurwesens weiter. Angeregt durch seine Vorlesungen fingen Jeldrik Mainka, Philipp Schüler und Lars Paulat Feuer. Sie wollten den ersten Buddy-Bären aus Beton bauen.

    Von schwarzem bis zu lichtdurchlässigem Beton - fünf Betonarten
    Ein Jahr lang haben die drei an dem Bären getüftelt, getestet und gewerkelt. Manche Idee wurde verworfen, mancher Rückschlag erlitten, aber am Ende entstand ein kleines Kunstwerk: ein Buddy-Bär so groß wie seine Kollegen aus Kunststoff, allerdings eben aus Beton: aus fünf verschiedenen Betonarten. Wobei man aber erst auf den zweiten Blick erkennt, dass es sich wirklich um Beton handelt. Das Herzstück besteht aus lichtdurchlässigem Beton der Firma Litracon. Dadurch wird es möglich, dank eines LCD-Displays im Innern des Bären, eine leuchtende Schrift auf der Bauchoberfläche des Bären anzuzeigen.

    Die Pranken des Bären wurden aus schwarzem Beton hergestellt, der Kopf und die Arme aus einem selbstverdichtenden Beton. Der Körper besteht aus einer weißen Betonmischung, wie sie auch ein Hersteller von Parfumflacons verwendet. Die Beine sind aus Infraleichtbeton, der sich warm anfühlt und auch als Wärmedämmung eingesetzt werden kann. Daran sieht man, dass der moderne Baustoff Beton schön und ästhetisch wirken und interessante Anwendungsmöglichkeiten bieten kann. Später wird der Beton-Bär im Rahmen der Buddy-Bär-Aktion zugunsten des Kinderhilfswerkes von UNICEF versteigert.

    Namensvorschläge können bis zum 25. September eingereicht werden:
    Per Mail: m.brestrich@bv.tu-berlin.de
    Per Fax: 314 72110
    Per Post: TU Berlin, Fachgebiet Baustoffe und Baustoffprüfung, Sekr. TIB 1 B4, Gustav-Meyer-Allee 25, 13355 Berlin

    2.710 Zeichen

    Zu dieser Medieninformation liegt Fotomaterial zum Download vor

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Prof. Dr.-Ing. Bernd Hillemeier, TU Berlin, Fachgebiet Baustoffkunde und Baustoffprüfung, Tel.: 030/314-72100, E-Mail: b.hillemeier@bv.tu-berlin.de

    Die Medieninformation zum Download: www.tu-berlin.de/medieninformationen/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Werkstoffwissenschaften
    regional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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