Die Produktion von Flachbildschirmen, wie sie etwa in Handys oder in Industrieanwendungen eingesetzt werden, findet heutzutage in Fernost statt. Das soll sich ändern. Das neugegründete Deutsche Flachdisplay-Forum vereinigt Industrie und Forschung mit einem Ziel: Deutschland soll Produktionsstandort von High-Tech-Bildschirmen werden. Namhafte Firmen, wie Siemens, Merck und IBM sowie auch deutsche Forschungsinstitute wollen im Deutschen Flachdisplay-Forum (DFF) ihre Kräfte bündeln. Das DFF nimmt am 1. Juli seine Arbeit auf.
Weltweit werden jährlich rund 20 Mrd. US-Dollar mit dieser Technologie umgesetzt und die Wachstumsraten werden von führenden Marktforschungsinstituten auf weit über 20 % pro Jahr geschätzt. Der Vorteil des Standorts Deutschland ist die Nähe der Produktion zu den Anwendern für maßgeschneiderte Technologielösungen. Diese Chance soll genutzt werden. Moderne Flachdisplays werden in Automobil-Navigationssystemen und Handys eingesetzt. Weitere Anwendungsmöglichkeiten gibt es von moderner Haushaltstechnik bis zum Industrieeinsatz. "Um langfristig Arbeitsplätze in diesem Multimilliardenmarkt in Deutschland zu sichern, braucht diese Technologie eine Lobby", so der Vorsitzende des DFF, Prof. Dr. Wolfgang Ehrfeld. Die Lobby für Flachbildschirme aus Deutschland ist beim Verband Deutscher Maschinen- und Anlagebau e.V. (VDMA) angesiedelt und eine Gemeinschaftsaktivität des VDMA und des Instituts für Mikrotechnik Mainz GmbH.
Kontakt DFF:
Geschäftsstelle DFF
Dr. Eric Maiser
Tel.: 06131/ 990 392
e-mail: dff@imm-mainz.de
Internet: http://www.imm-mainz.de/DFF
Prof. Dr. Wolfgang Ehrfeld
Institut für Mikrotechnik Mainz GmbH
Tel.: 06131/ 990 100
e-mail: ehrfeld@imm-mainz.de
Thilo K. Brodtmann
Verband Deutscher Maschinen- und Anlagebau e.V.
Tel.: 069 / 6603-1590
e-mail: brodtmann_rua@vdma.org
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie, Maschinenbau, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Wirtschaft
überregional
Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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