Am 5. Oktober 2008 wird auf dem "Hochschulforum" an der FH
München über die wissenschaftliche Qualifizierung der
Gesundheitsberufe diskutiert. Mit dabei ist Prof. Dr. Adelheid Kuhlmey,
Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der Entwicklung
im Gesundheitswesen.
International wird seit geraumer Zeit über die Zukunft der Gesundheitsberufe und deren wissenschaftliche Qualifizierung diskutiert. Ursache dafür sind zum Beispiel die veränderten Anforderungen aufgrund des demographischen Wandels sowie des rasanten technischen und wissenschaftlichen Fortschritts. Gefördert wird diese Diskussion aber auch durch steigende individuelle Ansprüche der Nutzerinnen und Nutzer von Gesundheitsdiensten oder die vorwiegend ökonomisch motivierte Umgestaltung der Gesundheitssysteme. Unter dem Stichwort "Bologna-Prozess" wird über europäische Standards für die berufliche und wissenschaftliche Qualifizierung von Gesundheitsberufen debattiert.
Wie sollen die veränderten und gestiegenen Qualifikationsanforderungen an die Gesundheitsberufe innerhalb und außerhalb der Hochschulen beantwortet werden? Werden sich neue Berufsprofile und darauf ausgerichtete Qualifikationsmöglichkeiten entwickeln? Die Fachhochschule München eröffnet mit der Veranstaltung "Wissenschaftliche Qualifizierung der Gesundheitsberufe: Positionen, Perspektiven und Programme" ein Forum, um die unterschiedlichen Positionen zu diesem Thema zu beleuchten. Ausgewiesene Referentinnen und Referenten zeigen Perspektiven auf, nehmen wissenschaftliche Qualifizierungsangebote in den Blick und vergleichen sie mit Qualitätsanforderungen. Eingeladen sind VertreterInnen der Praxis, der Verbände, der Politik sowie von Bildungseinrichtungen, die sich mit der wissenschaftlichen Qualifizierung der Gesundheitsberufe befassen und sich an der Diskussion über deren Zukunft aktiv beteiligen wollen.
http://www.fhm.edu/gesundheit - Programm und Anmeldung
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Pädagogik / Bildung
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).