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05.09.2007 16:07

In Heidelberg: Symposium des Sonderforschungsbereichs 488

Dr. Michael Schwarz Pressestelle
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Vom 20. bis 23. September 2007: "TGF-ßs: Signaling and Roles in Neural Development, Maintenance, and Disease" - Es geht um die Bedeutung einer wichtigen Familie von Wachstumsfaktoren für die Entwicklung und Erhaltung des Nervensystems

    Der Sonderforschungsbereich 488 der Universität Heidelberg veranstaltet vom Donnerstag, 20. September, bis Sonntag, 23. September, ein internationales Symposium über die Bedeutung einer wichtigen Familie von Wachstumsfaktoren für die Entwicklung und Erhaltung des Nervensystems. Diese sog. Transformierenden Wachstumsfaktoren beta (TGF-ß) sind unter anderem beteiligt an der Entstehung des Körperbauplans und wichtiger Abschnitte des Nervensystems. Sie steuern Tod und Überleben von Nervenzellen und beeinflussen die Erregungsübertragung an Synapsen, den Kontaktstellen zwischen Nervenzellen.

    Ebenso wichtig sind sie für Entzündungs- und Regenerationsvorgänge im Nervensystem. Fehler, die bei der Synthese von TGF-ßs und ihrer Rezeptoren auftreten, sind vermutlich beteiligt an der Entstehung und am Verlauf wichtiger Krankheiten, z.B. Schlaganfall, Parkinsonsche Erkrankung und Bildung äußerst bösartiger Tumoren im Gehirn, sog. Gliome. Für die Behandlung dieser Krankheiten ergeben sich erfolgversprechende Perspektiven aus der Anwendung und Beeinflussung der Aktivität von TGF-ßs. Am weitesten fortgeschritten und sehr erfolgreich sind Maßnahmen, bei denen durch Blockierung der Aktivität von TGF-ß Gliome behandelt werden können.

    Die Vorträge beginnen am Donnerstag um 17.00 Uhr im Hörsaal der Physik, Im Neuenheimer Feld 308. Interessenten sind herzlich eingeladen, die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung und Informationen unter http://www.sfb488.uni-hd.de/html/events/sfb-symposium2007.html

    Rückfragen von Journalisten bitte an:
    Prof. Dr. Klaus Unsicker
    Ute Volbehr
    Tel. 06221 548228, Fax 545604
    sfb488@uni-hd.de

    Allgemeine Rückfragen auch an:
    Dr. Michael Schwarz
    Pressesprecher der Universität Heidelberg
    Tel. 06221 542310, Fax 542317
    michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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