Mit zunehmender Frauenerwerbstätigkeit wächst der Bedarf an flexibler Kinderbetreuung und damit ein Beschäftigungsfeld, in dem neue Arbeitsplätze - meistens für Frauen - entstehen können. Innovative Angebote für flexible Kinderbetreuung wurden jetzt in Gelsenkirchen auf einer Fachtagung des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen vorgestellt.
Im Rahmen des vom nordrhein-westfälischen Arbeitsministerium geförderten Modellprojekts "Arbeitsmarkt und Kinderbetreuung" (Netzwerk U.Fa.Flex.-NRW Unternehmen, Familie, Flexibilität) wurden in sechs Kommunen mit Jugendämtern, Wirtschaftsförderung, Unternehmen, Arbeitsmarktexperten und Trägern betriebsnahe, flexible Kinderbetreuungsangebote entwickelt und an den Start gebracht. Beteiligt waren die Städte Bochum, Duisburg, Dülmen, Gelsenkirchen, Hückeswagen und Mettmann. Teilweise wurden neue Angebote für Familien mit Kindern unter drei Jahren geschaffen, Kooperationen mit Betrieben vor Ort vorangetrieben und Netzwerke zwischen Jugendämtern, freien Trägern, Wirtschaftsförderung und Unternehmen aufgebaut.
Die Projektergebnisse mit einer Vielzahl von passgenauen, flexiblen Betreuungslösungen, die auch anderen Städten und Gemeinden als gutes Beispiel dienen können, sind in einer Broschüre zusammengefasst. Sie kann unter www.iaq.uni-due.de/aktuell/veransta/2007/u.fa.flex-broschuere.pdf heruntergeladen werden.
Weitere Informationen: Dr. Brigitte Micheel, IAQ, Tel. 0209/1707-169
Redaktion: Claudia Braczko, Tel. 0209-1707-176 oder 0170-8761608, E-Mail: presse-iaq@uni-due.de
http://www.iaq.uni-due.de/aktuell/veransta/2007/u.fa.flex-broschuere.pdf Projektergebnisse
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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