Oldenburg. Mit dem Thema "Religiöse Welten im frühneuzeitlichen Europa" befasst sich eine internationale Tagung, die vom 14. bis 16. September 2007 an der Universität Oldenburg stattfindet ("The Religious Worlds Of Early Modern Europe: Perception, Appropriation, Dialogue, Synthesis"). Veranstalterin ist die Oldenburger Historikerin Prof. Dr. Dagmar Freist (Institut für Geschichte, Abt. Geschichte der Frühen Neuzeit).
ExpertInnen aus den USA, Großbritannien, den Niederlanden, Österreich, Rumänien und Deutschland beschäftigen sich mit der Reformation und ihren gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Folgen. Die Wissenschaft stehe in diesem Bereich vor einem bedeutenden Perspektivwechsel, so Dagmar Freist. Lange Zeit habe sich die Forschung mit dem Prozess der Konfessionsbildung, der Abgrenzung der einzelnen Konfessionen voneinander und theologischen Positionsbestimmungen befasst. Im Mittelpunkt der Oldenburger Konferenz stehe dagegen die Frage nach der wechselseitigen Wahrnehmung religiöser Differenzen. Im einzelnen gehe es um Austauschprozesse zwischen den Konfessionen und um Strategien im Umgang mit fremden religiösen Vorstellungen und Praktiken.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Philosophie / Ethik, Religion
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).