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10.09.2007 13:52

1000 Schüler bei Biotec-Schülerkongress in Hamburg

Dr. Jörg Maxton-Küchenmeister Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Heinrich-Pette-Institut für Experimentelle Virologie und Immunologie an der Universität Hamburg (HPI)

    Über 1000 Schülerinnen und Schüler treffen sich vom 16. bis 19. September an der Universität Hamburg zum Schülerkongress "Faszination Biowissenschaften". Der von einem breiten Bündnis Hamburger Akteure ausgerichtete Kongress begleitet die wissenschaftliche Fachtagung der Gesellschaft für Biochemie und Molekularbiologie, die zeitgleich in Hamburg stattfindet.

    "Zaubern mit Zellen", "Fette bunte Nanowelt", "Schlaue Parasiten" oder "3D-Reise in die molekulare Welt" heißen die Themen der Vorträge, die vormittags in Biomedizin, molekulare Pflanzenzüchtung sowie Anwendungen der Biotechnologie einführen. Unter den Vortragenden sind Forschergrößen wie Prof. Garabed Antranikian, vielfach ausgezeichneter Mikrobiologe der TU Harburg oder Frau Prof. Ulrike Beisiegel, Direktorin des Instituts für Molekulare Zellbiologie des Universitätskrankenhaus Eppendorf und Mitglied im Wissenschaftsrat. Eröffnet wird der Schülerkongress Montagmorgen mit einem Grußwort von Norbert Rosenboom, Amtsleiter Bildung der Hamburger Behörde für Bildung und Sport.

    Nachmittags stehen dann eigene Experimente im Genlabor wie z.B. Toxizitätstests an Zellkulturen oder die Identifikation von gentechnisch veränderten Organismen auf dem Programm oder Exkursionen zu Hamburger Forschungseinrichtungen. "Das direkte Be-Greifen der Materie steht dabei im Mittelpunkt", so Dr. Jörg Maxton-Küchenmeister, Vorstandsreferent am Heinrich-Pette-Institut. Zusammen mit Dr. Barbara Berling, Dozentin am Naturwissenschaftlich-technischen Zentrum des Landesinstituts für Lehrerbildung und Schulentwicklung Hamburg koordiniert Maxton-Küchenmeister den Kongress. Abgerundet wird das Programm durch Angebote zur Studien- und Berufsberatung.

    "Wir freuen uns, dass so viele Schulen unser Angebot annehmen, sich über aktuellste Entwicklungen der Biowissenschaften aus erster Hand zu informieren" so Maxton-Küchenmeister weiter. Dabei ist der Kongress auch ein Schaukasten der mittlerweile zahlreichen molekularbiologischen Angebote für Schulklassen im Großraum Hamburg: Neben NW-Zentrum, Universität und Pette-Institut sind auch die Schülerlabore der HAW, die School of Life Sciences am Universitätskrankenhaus Eppendorf, die TU Harburg, das Tropeninstitut und die Schülerlabore des Forschungszentrums Borstel und der Universität Lübeck mit dabei. "Guter und qualifizierter Nachwuchs ist essentiell für die Weiterentwicklung eines Standortes" so Dr. Kathrin Adlkofer, Geschäftsführerin der norddeutschen Life Science Agentur norgenta, die zusammen mit der Berliner Schering-Stiftung den Kongress unterstützt. "Aktionen wie der Schülerkongress tragen dazu bei, diesen Nachwuchs für das Thema Wissenschaft zu begeistern."

    Die Experimentierangebote und Exkursionen sind ausgebucht, zum Vortragsprogramm sind Gäste aber noch herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei. Siehe http://www.gbm-online.de oder http://www.hpi-hamburg.de für weitere Informationen.


    Weitere Informationen:

    http://www.gbm-online.de


    Bilder

    Schüler und Dozentin Barbara Berling im Schülerlabor Gentechnik des NW-Zentrum Hamburg
    Schüler und Dozentin Barbara Berling im Schülerlabor Gentechnik des NW-Zentrum Hamburg
    Foto: B. Berling, NW-Zentrum
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

    Schüler und Dozentin Barbara Berling im Schülerlabor Gentechnik des NW-Zentrum Hamburg


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