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12.09.2007 10:25

Sprache als Schlüssel für Geschichte und Kultur

Dr. Ute Schönfelder Referat Öffentlichkeitsarbeit
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Bachelor-Studiengang "Arabistik" startet erstmals an der Universität Jena / Einschreibung noch bis zum 15. September möglich

    Jena (12.09.07) Mit Beginn des Wintersemesters 2007/2008 startet an der Friedrich-Schiller-Universität Jena erstmals der neue Bachelor-Studiengang "Arabistik". Der Studiengang vermittelt Kenntnisse zu Geschichte und Kultur des gesamten arabisch-islamischen Raumes. Für den ersten Jahrgang können sich Interessenten noch bis zum 15. September unter: http://www.uni-jena.de/Bewerbung.html einschreiben.

    "Eine wesentliche Säule des Studiengang ist eine aktive Beherrschung der Sprache", sagt Prof. Dr. Norbert Nebes von der Universität Jena. Eine intensive Sprachausbildung sowohl des klassischen wie auch des modernen Hocharabisch stehe im Vordergrund, macht der Inhaber des Lehrstuhls für Semitische Philologie und Islamwissenschaft den Schwerpunkt des Jenaer Bachelor-Studiengangs deutlich. "Die Studierenden sollen sich mit originalen klassischen und modernen Texten auseinandersetzen können", so Prof. Nebes, der den neuen Studiengang gemeinsam mit seinem Kollegen Prof. Dr. Tilman Seidensticker konzipiert hat.

    Auch wenn es mit dem nun startenden Bachelor- erstmals einen Studiengang "Arabistik" an der Friedrich-Schiller-Universität gibt, betreten die Jenaer Wissenschaftler des Instituts für Sprachen und Kulturen des Vorderen Orients damit kein Neuland in der Lehre. So baut der jetzige Bachelor auf den bisherigen Erfahrungen mit dem Magisterstudiengang auf. Für den neuen Bachelor-Studiengang wird das Team um Prof. Nebes und Prof. Seidensticker durch einen Lektor verstärkt, der sich vorrangig um die Sprachausbildung der Studierenden kümmern wird.

    Nach dem dreijährigen Bachelor-Studiengang "Arabistik" steht den Absolventen eine Vielzahl an Berufsfeldern offen, in denen die Beherrschung der arabischen Sprache erwünscht ist. "Diese finden sich beispielsweise in öffentlichen Institutionen", erwartet Prof. Nebes. Den Grundstein für ihren beruflichen Einstieg könnten die Studierenden zumeist schon während des Studiums legen. So verfügt das Institut über enge Kooperationskontakte etwa zum Deutschen Orient-Institut in Beirut oder dem Deutschen Archäologischen Institut in Berlin, an denen die Studierenden Praktika absolvieren können.

    Kontakt:
    Informationen für Studierende:
    Studierenden-Service-Zentrum der Universität Jena
    Fürstengraben 1, 07743 Jena
    Tel.: 03641 / 931111
    E-Mail: studium[at]uni-jena.de

    Informationen für Journalisten:
    Prof. Dr. Norbert Nebes
    Institut für Sprachen und Kulturen des Vorderen Orients der Universität Jena
    Löbdergraben 24a, 07743 Jena
    Tel.: 03641 / 944850
    E-Mail: norbert.nebes[at]uni-jena.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-jena.de/Bewerbung.html
    http://www.uni-jena.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Philosophie / Ethik, Religion, Sprache / Literatur
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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