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17.09.2007 08:17

Neues Netzwerk: FIV - Frauen in der Viszeralmedizin

Medizin - Kommunikation Medizinkommunikation
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften

    Für Frauen aus den Bereichen Gastroenterologie und Viszeralchirurgie
    Neues Netzwerk: FIV - Frauen in der Viszeralmedizin

    Berlin - Chancengleichheit, Karrieremöglichkeiten und Vereinbarkeit von Familie und Beruf - Ärztinnen aus allen medizinischen Fachbereichen stehen vor besonderen Herausforderungen. Viszeralmedizinische Ärztinnen aus den Fachbereichen Gastroenterologie und Viszeralchirurgie haben deshalb 2007 ein Netzwerk 'FIV - Frauen in der Viszeralmedizin' gegründet. Im Rahmen der Gastroenterologie 2007 in Bochum stellten sie 'FIV - Frauen in der Viszeralmedizin' und seine Projekte vor.

    "In FIV haben sich engagierte Viszeralmedizinerinnen im Juni 2007 zusammengeschlossen", erläuterte FIV-Sprecherin Dr. med. Marie-Luise Hermans, Euskirchen. "Wir wollen ein Forum für Information und Austausch bieten und Kolleginnen dabei unterstützen, ihre Karriere offensiv anzugehen." Ziel der FIV-Gründerinnen ist ein Netzwerk zwischen den in der Viszeralmedizin tätigen Frauen aufzubauen. Am 12. September 2007 diskutierten sie und Interessentinnen welche Schwerpunkte die ersten Projekte haben werden.

    Zwei Projekte wird FIV unmittelbar starten: "Mentoring mit FIV" bringt erfahrene Kolleginnen mit jüngeren Kolleginnen zum Zweck der Unterstützung zusammen. Für dieses Projekt sprechen FIV-Mitglieder Kolleginnen an, die bereit sind, darin mitzuarbeiten und knüpfen die Kontakte zwischen den Beteiligten. In einem weiteren Projekt "Hospitationen mit FIV" sollen Kolleginnen, die aus verschiedenen Gründen neu in ihrem Beruf starten wollen, sinnvolle Hospitationsstellen erhalten. Die ersten Ergebnisse dieser Projekte stellt FIV voraussichtlich im März beim Krebskongress in Berlin vor, in dessem Rahmen sie das nächste FIV-Treffen abhalten wollen.

    FIV möchte insbesondere jüngere Kolleginnen in ihrem Beruf unterstützen. Dies ist dringend erforderlich: Seit vielen Jahren studieren etwa gleich viel Männer und Frauen Medizin. Trotz gemeinsamer Ausbildung und Qualifikationsmöglichkeiten besetzen jedoch deutlich weniger Frauen gutdotierte Positionen. Dies liegt nicht nur daran, dass Ärztinnen für Familie und Kinder sehr viel häufiger als ihre männlichen Kollegen die Karriere an die zweite Stelle setzen. Auch Ärztinnen ohne Kinder haben nur in der Theorie die gleichen Chancen wie Ärzte.

    FIV wird unterstützt von der Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS), dem Bundesverband Gastroenterologie Deutschland (BVGD) und der Deutschen Gesellschaft für Viszeralchirurgie (DGVC). Informationen zum Netzwerk gibt es im Internet unter http://www.dgvs.de oder http://www.bvgd-online.de. Anmeldung können sich interessierte Frauen per Mail: fiv@mit-fiv.de.

    Kontaktadresse:
    Gastro-Haus
    Olivaer Platz 7, 10707 Berlin
    Tel.: 030 31 98 31 5000
    Fax: 030 31 98 31 5009

    Kontakt für Rückfragen:
    Pressestelle Gastroenterologie 2007
    Beate Schweizer, Tel: 0711 8931 295
    Schweizer@medizinkommunikation.org


    Weitere Informationen:

    http://www.dgvs.de
    http://www.bvgd-online.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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