Für die 1. Würzburger Universitätsmesse JUMAX 2000, die mitsamt einer Firmenkontaktbörse am Wochenende vorwiegend auf dem Campus am Hubland stattfindet, haben die Fakultäten und Einrichtungen der Universität ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt. Es folgt ein Rundgang über das Messegelände.
Am Freitag und Samstag, 7. und 8. Juli, gibt es von 10.00 bis 17.00 Uhr Vorträge, Vorführungen, Ausstellungen und Infostände. Abgerundet werden diese Angebote von einem informativen Vortragsprogramm. Ziel der Messe ist es, Studienbewerbern, Studierenden und Firmen eine gemeinsame Plattform zum Informationsaustausch zu bieten. In einer lockeren Atmosphäre soll jeder seine Fragen zum Übergang Schule-Hochschule-Berufswelt stellen können.
Im folgenden sind einige JUMAX-Highlights zusammengestellt; das gesamte Programm steht im Internet:
http://www.jumax2000.de
Erste Anlaufstelle am Hubland: Das zentrale Info- und Empfangszelt mit dem Informationsstand. Dort stehen Studierende bereit, die als Gästeführer - "student guides" - dafür sorgen, dass die Besucher problemlos die Veranstaltungen finden, für die sie sich interessieren. Solche Guides sind auch in den einzelnen Gebäuden postiert.
Ein Rundgang über die JUMAX kann im Biozentrum beginnen: Dort gibt es Informationen über Forschungen mit leuchtender Hefe, Thermovision an lebenden Honigbienen oder Pflanzenwachstum unter UV-Licht. Außerdem ist eine interaktive Reise durch das Fliegengehirn angesagt. Das Elektronenmikroskop enthüllt "faszinierende Formen von Tieren, die wir oft totschlagen". Im Haus der Biologen präsentieren sich auch die Altertums- und Kulturwissenschaften, etwa mit einer Ausstellung über die Entwicklung der Schrift von der Antike bis zur Neuzeit.
Weiter zur Chemie und Pharmazie: Dort werden die Gäste durch die Labors geführt oder können sich selbst an "Chemie-Experimenten zum Zuschauen und Selbermachen" versuchen. Showtime ist bei einer Vorlesung angesagt: "Chemische Experimente, die man nicht vergisst!" Die Physiker, die ihren Tag der offenen Tür bereits im Vorfeld der JUMAX veranstaltet haben, informieren im Foyer des Naturwissenschaftlichen Hörsaalbaus zum Beispiel über das Moleküldesign mit lernfähigem Laserlicht.
Das Philosophiegebäude ist ein besonders attraktiver Ort, denn es ist der Tummelplatz für die verschiedensten Disziplinen: Die Sprachwissenschaftler informieren zum Beispiel über die unterfränkischen Dialekte, und es gibt "Videokonferenzen weltweit". Studierende der Juristischen Fakultät führen eine simulierte Gerichtsverhandlung auf. Zu Gast im Philosophiegebäude sind auch Geographen, Wirtschaftswissenschaftler und Mediziner, diese beispielsweise mit der Ausstellung "Der gläserne Mensch" oder mit Vorführungen über Herzchirurgie und Magenspiegelung. Außerdem werden Podiumsdiskussionen veranstaltet, etwa zu den Themen "Sport und Gesundheit" oder "Was leistet Pädagogik?".
Nächste Station: die Universitätsbibliothek. Dieser Hort des Wissens öffnet seine Schatzkammer, und zum Vorschein kommen alte Bücher und Faksimiles. Zu sehen ist außerdem eine Ausstellung mit Künstler-Büchern, Buch-Objekten und Buch-Installationen; auch Führungen hierzu werden angeboten. Dass Lernen auch ohne Bücher geht, zeigt die Ausstellung "Multimedia! CD-ROM-Highlights zum Ausprobieren".
Ein weiterer Leckerbissen wartet in Form einer Edelstein-Ausstellung im Mineralogischen Museum, das sich im Institut für Mineralogie und Kristallstrukturlehre befindet. Während der JUMAX muss für die Ausstellung kein Eintritt bezahlt werden. Im Foyer des Instituts stellen sich Geologie und Paläontologie sowie das Martin-von-Wagner-Museum der Uni vor, dessen Restaurator am Freitag die Wiederherstellung eines antiken Gefäßes aus Scherben demonstriert.
Mit einer Ausstellung wartet das Zentrum für Sprachen und Mediendidaktik auf: Die "Weite Welt im Klassenzimmer" zeigt teils skurrile Schulwandbilder aus vergangenen Zeiten. Exponate von heute und aus der "Steinzeit der Computer" sind einige Schritte weiter im Rechenzentrum zu sehen, wo zudem eine Internet-Videokonferenz demonstriert wird. Nebenan im Technischen Betrieb wird unter anderem die moderne Brennertechnik in einem Heizwerk vorgeführt.
Beim JUMAX-Empfangszelt wird übrigens mehr geboten als bloße Information: Das Sportzentrum zeigt Gymnastik und Tanz sowie Vorführungen aus dem allgemeinen Hochschulsport. Der Technologietransfer der Universität steht als Ansprechpartner ebenso bereit wie Studienberatung, Studentenwerk, Akademisches Auslandsamt, Martin-von-Wagner-Museum und Universitätsbund.
Nicht am Hubland, sondern am Röntgenring 10/11 und in der Domerschulstraße 13 haben die Psychologen Aufregendes zu bieten - zum Beispiel verkehrspsychologische Demonstrationen an einem Fahrsimulator. Zur Sprache kommen verschiedene Aspekte, etwa: Was geschieht mit dem Fahrer, wenn sein Fahrzeug automatisch fährt?
Die JUMAX ermöglicht auch direkte Einblicke ins Studentenleben: Es finden Führungen durch Studentenwohnheime mit Krabbelstube und durch die Mensa statt. Für die Bewirtung der Gäste sorgt das Studentenwerk. Am Samstag steht für kleine und große Kinder eine Hüpfburg bereit.
Zum Abschluss kann man sich bei einem "UNIkat" - so heißt die große "Fete mit dem Frosch" in der Hubland-Mensa, organisiert von der Studierendenvertretung, amüsieren. Die Fete soll übrigens auch auf einer "Outdoor-area mit bester Sicht auf das Kiliani-Feuerwerk" ablaufen.
JUMAX-Kontaktbörse mit 35 Firmenständen
Die Firmenkontaktbörse im Rahmen der Würzburger Universitätsmesse JUMAX 2000 findet am Freitag und Samstag, 7. und 8. Juli, jeweils von 11.00 bis 17.00 Uhr in einem Zelt auf dem Hubland-Campus zwischen Mensa und Hörsaalbau der Naturwissenschaften statt.
Absolventen können hier ihre Fragen rund um die Themen Beruf und Existenzgründung stellen und in 25 Vorträgen das Neueste über aktuelle Trends am Arbeitsmarkt erfahren.
Insgesamt 35 Firmen und Organisationen sind mit Infoständen oder Vorträgen vertreten:
AOK Bayern
Arbeitsamt Würzburg
Arthur Andersen
Barmer Ersatzkasse
Bayerische Landesbank München
BioMedTec Franken e.V.
Biotechnologische Studenteninitiative
Boehringer Ingelheim
Businessplan-Wettbewerb Nordbayern
Chancen-Region Mainfranken
Contact & Cooperation
Debeka
Debis Systemhaus
Ibis Prof. Thome GmbH
ICM-Unternehmensberatung
IHK Würzburg-Schweinfurt
Infomatec AG
KPMG Bayerische Treuhandgesellschaft
Landesgewerbeanstalt, Innovations- und Technologieförderung
Mannesmann Sachs AG
Procter & Gamble
Rhön-Klinikum AG
SAP AG
Schering AG
Schöningh
Siemens AG
Stadt Würzburg, Abteilung für Wirtschaft, Marketing und Immobilien
Techniker Krankenkasse
Technologietransfer der Universität Würzburg
Versicherungskammer Bayern
Vogel Medien Gruppe
Wacker-Chemie GmbH
Wassermann Unternehmensberatung
Zeiss
Zeitarbeit Manus
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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