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05.07.2000 11:06

2.500 behinderte Sportler erleben ihr eigenes Olympia

Robert Emmerich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Etwa 4.500 Teilnehmer werden zum 17. Spiel- und Sportfest für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit geistiger Behinderung erwartet. Unter dem Motto ",Mein Olympia" soll diese Veranstaltung von Special Olympics Deutschland auf dem Sportplatz der Bereitschaftspolizei in Würzburg ein Fest der Begegnung zwischen Behinderten und Nichtbehinderten werden.

    Das vom Institut für Sportwissenschaft der Universität Würzburg initiierte und federführend organisierte Fest wird am Mittwoch, 12. Juli, um 9.15 Uhr mit dem Einmarsch der Sportler beginnen. Die rund 2.500 geistig behinderten Teilnehmer kommen vorwiegend aus unterfränkischen Sonderschulen und Werkstätten für Behinderte. Eine Mischung von Leichtathletik- und Schwimmwettbewerben mit wettkampffreien Einzel-, Partner- und Gruppenspielen ermöglicht es, dass Schwerbehinderte und Nichtbehinderte zugleich mitmachen können.

    Bei der Organisation werden rund 500 Helfer aus Würzburger Schulen, der Würzburger Bereitschaftspolizei, des Lionsclubs Würzburg und viele andere Freiwillige eingesetzt. Zudem sind mehr als 100 Studierende und Mitarbeiter des Sportzentrums der Universität, Lehrkräfte der Schulen in Würzburg und Eltern des Familiensportclubs Lebenshilfe Würzburg als Kampfrichter, Spielleiter und Betreuer im Einsatz. Hinzu kommen 800 Lehrkräfte, Erzieher und Betreuer der teilnehmenden Schulen und Werkstätten.

    Die Organisation vor Ort liegt unter anderem in den Händen der Würzburger Stadtverwaltung. Für die Gesamtleitung ist Prof. Dr. Peter Kapustin, Vorstand des Instituts für Sportwissenschaft der Universität Würzburg, mit den Dozenten vom Sportzentrum und vom Institut verantwortlich. Als Veranstalter treten auf: das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst sowie der Förderkreis "Sport geistig Behinderter" in Unterfranken und Special Olympics Deutschland.

    Diese seit Jahren größte Behindertensportveranstaltung im süddeutschen Raum wird von den kreisfreien Städten und Landkreisen, vom Bezirk, dem Sparkassenbezirksverband in Unterfranken, vom Landesversorgungsamt Bayern, vom Bayerischen Landes-Sportverband und vom Bayerischen Behinderten- und Versehrtensportverband, von der Bundesvereinigung Lebenshilfe, dem Lionsclub Würzburg, dem Lionsclub Würzburg-Löwenbrücke, s.Oliver, Coca Cola und der Universität Würzburg finanziell unterstützt. Außerdem helfen das Bayerische Rote Kreuz sowie Polizei und Stadt Würzburg.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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