Im Rahmen eines von der Europäischen Union geförderten Projekts untersuchen Forscher des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE, welche Auswirkungen die Einspeisung größerer Mengen von Solarstrom auf die Stromnetze hat und wie man diese Mengen noch erhöhen kann. Die deutschen Netzbetreiber haben dabei einen Praxisvorsprung. Ihre Erfahrungen sind jetzt für Europa gefragt. Interessierte Netzbetreiber werden gebeten, ihre Erfahrungen einzubringen (hermann.laukamp@ise.fraunhofer.de). Im Gegenzug werden Erfahrungen mit Lösungsoptionen anderer Netzbetreiber angeboten. Infos zum Projekt stehen unter http://www.pvupscale.org unter der Rubrik "Grid Issues" zur Verfügung.
Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) hat die Voraussetzungen für ein starkes Wachstum der Photovoltaik in Deutschland gelegt. "Nirgendwo gibt es mehr Photovoltaikstrom im Netz als hier", hebt Projektleiter Hermann Laukamp vom Fraunhofer ISE hervor. "Heute sind bereits rund 3 Gigawatt Photovoltaikleistung am Netz".
Um die technischen Voraussetzungen für eine reibungslose Integration des Solarstroms in das Verbundnetz und um die Erfahrungen der Netzbetreiber damit geht es im Teilprojekt Grid Issues des Forschungsprojekts PV-Upscale. Hier haben sich zehn Partner aus sieben Ländern zusammengefunden, um bis Juni 2008 Grundlagen für die umfassende Integration von Photovoltaik in europäische Städte zu erarbeiten. Besonders wichtig sind dabei die deutschen Erfahrungen.
Wie der Stand der Technik und neue Trends aussehen, kann man ab Oktober von der Internet Seite www.pvupscale.org unter der Rubrik "Grid Issues" nachlesen.
http://www.pvupscale.org - Information zum Projekt
Netzgekoppelte Photovoltaikanlage
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie, Wirtschaft
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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