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07.07.2000 14:37

Gender-Studies in den Altertumswissenschaften

Heidi Neyses Kommunikation & Marketing
Universität Trier

    "Gender-Studies in den Altertumswissenschaften: Möglichkeiten und Grenzen" ist Thema einer Tagung, die am 13./14. Juli an der Universität Trier eine stattfindet. In neun Vorträgen ausgewiesener Wissenschaftler/innen wird eine Standort-Bestimmung zur Erforschung der Geschlechterrollen in der Antike unternommen.

    Es wird dabei auch gefragt werden, inwieweit das wesentlich in den modernen Philologien und Sozialwissenschaften entwickelte methodische Instrumentarium auf den Bereich der Altertumswissenschaften angewendet werden kann bzw. inwieweit die Altertumswissenschaften eigene methodische Ansätze entwickeln müssen. Alle Vorträge finden im Hörsaal 2 der Universität (Hauptgebäude) statt. Gäste sind herzlich willkommen. Programm:

    Donnerstag, 13. Juli 2000

    14.00 Begrüßung: Georg Wöhrle (Trier)
    14.15 Gender-Studies und Altertumswissenschaften - Rückblicke, Überblicke, Ausblicke: Barbara Feichtinger (Konstanz)
    15.00 Kaffeepause
    15.30 Frauen im römischen Recht (mit einem Ausblick auf Gender-Studies in der Alten Geschichte und antiken Rechtsgeschichte): Elisabeth Herrmann-Otto (Trier)
    16.30 Bilder des Eros - Gender-Studies in der Klassischen Archäologie: Barbara Borg (Heidelberg)
    17.30 Die gelehrte Frau in der Renaissance. Ideal und Lebenswirklichkeit: Christiane Reitz (Rostock)
    20.00 Gemeinsames Abendesssen

    Freitag, 14. Juli 2000

    9.00 Frauen zwischen Familie und Politik in der späten römischen Republik: Homo politicus - femina privata?: Charlotte Schubert (Leipzig)
    Circe, Oenothea und Proselenos in Petrons Satyrica: Therese Fuhrer/Andrea Malits (Zürich)
    11.15 Grenzenlos Grenzen? Hypatia von Alexandria in der Philosophiegeschichtsschreibung: Henriette Harich (Graz)
    12.00 Haus und Geschlecht. Xenophons Modell einer geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung: Sabine Föllinger (Mainz)
    13.00 Mittagspause
    14.30 Auf der Suche nach der verlorenen Kindheit. Die Grabepigramme
    der Anyte und der Erinna oder vom Telos eines Mädchens: Georg Wöhrle (Trier)
    15.30 Abschlussdiskussion: Leitung Barbara Feichtinger/Georg Wöhrle

    Auskunft: woehrle@uni-trier.de

    PRESSEMITTEILUNG
    UNIVERSITÄT TRIER
    Herausgegeben von der Pressestelle
    Leitung: Heidi Neyses
    54286 Trier
    Telefon: 06 51/2 01-42 39
    Fax: 06 51/2 01-42 47

    121/2000 7. Juli 2000


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Musik / Theater, Sprache / Literatur
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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