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25.09.2007 12:41

Wissenschaftler diskutieren neue Erkenntnisse zu den Funktionen und Erkrankungen des Hirnstamms

Petra Giegerich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Johannes Gutenberg-Universität Mainz

    Viertes Treffen der Brain Stem Society findet am 12. und 13. Oktober in Mainz statt

    (Mainz, 25. September 2007, lei) Mit sämtlichen Aspekten der Erforschung des Hirnstamms befasst sich das 4. internationale Treffen der Brain Stem Society, das am 12. und 13. Oktober 2007 an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz stattfindet. "Der Hirnstamm gehört zu den ältesten Hirnregionen, in dem sich vor allem Kontrollzentren lebenswichtiger Funktionen wie Atmen, Stoffwechsel, Blutdruck und Kreislauf befinden und der aber auch die Verbindung von Gehirn und Rückenmark darstellt. Daher liegen hier wichtige Bahnen und Kerngebiete sehr eng gepackt", erklärt Privatdozent Dr. Jürgen Marx von der Klinik und Poliklinik für Neurologie. Das Treffen der Brain Stem Society wird in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und Funktionelle Bildgebung (DGKN) am Mainzer Universitätsklinikum ausgerichtet.

    Die Brain Stem Society ist ein junger internationaler Zusammenschluss von Wissenschaftlern, die sich mit der Erforschung der Funktion und Dysfunktion des Hirnstamms befassen. Das erste Treffen fand 1998 in Barcelona statt, weitere Meetings folgten jeweils im Abstand von drei Jahren in Amsterdam und in Rom. Beim nächsten Kongress in Mainz wird das wissenschaftliche Programm um traditionelle Themen wie beispielsweise die Physiologie und Pathophysiologie von Schmerzen und Bewegungsstörungen oder Hirnstammreflexe kreisen. Einen Schwerpunkt wird aber auch erstmals das Neuroimaging, also bildgebende Verfahren zur Darstellung des Hirnstamms und Kleinhirns, darstellen. Die Schlusssitzung unter der Überschrift "Treffe den Experten!" ist der klinischen Praxis gewidmet, wobei erfahrene Referenten ihre Expertenmeinung zur Diagnose und Behandlung von Hirnstammerkrankungen wie dem Schlaganfall in dieser Hirnregion oder der Diagnose und Behandlung der Basilarismigräne geben. Zu der Veranstaltung haben sich renommierte Wissenschaftler aus dem In- und Ausland angemeldet.

    Kontakt und Informationen:
    Dr. med. habil. Jürgen Marx
    Klinik und Poliklinik für Neurologie
    Johannes Gutenberg-Universität Mainz
    Tel. +49 6131 17-7194
    Fax +49 6131 17-5697
    E-Mail: marx@neurologie.klinik.uni-mainz.de


    Weitere Informationen:

    http://www-klinik.uni-mainz.de/Neurologie/aktuelles/VorprogrammBrainStemMeeting....


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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