Bei ihrem Kongress in Berlin zeichnete die Gesellschaft für Biomedizinische Europäische Alkoholforschung Professor Dr. Mikko Salaspuro von der Universität Helsinki aus
Erstmals hat die Europäische Gesellschaft für Biomedizinische Alkoholforschung, die vom 23. - 26. September 2007 an der Berliner Charité tagt, den "Manfred-Lautenschläger-Preis für Europäische Alkoholforschung" verliehen. Für sein Lebenswerk ausgezeichnet wurde Professor Mikko Salaspuro, Universität Helsinki, der mit Forschungsarbeiten zu alkoholbedingten Krebserkrankungen im Magen-Darm-Trakt eine internationale Reputation erworben hat.
Der Preis wurde am Montag, dem 24. September bei dem Kongress in Berlin übergeben. Manfred Lautenschläger, Aufsichtsratsvorsitzender des Finanzdienstleisters MLP und Senator der Universität Heidelberg, unterstützt mit seiner Stiftung hochkarätige biomedizinische Wissenschaftler und Forschungsprojekte.
"Es handelt sich um den mit 25.000 Euro höchstdotierten Forschungspreis auf dem Gebiet der Alkoholforschung", erklärt Professor Dr. Helmut Seitz, Präsident der Europäische Gesellschaft für Biomedizinische Alkoholforschung und Ärztlicher Direktor des Krankenhauses Salem, Heidelberg. Das Preisgeld wird in ein finnisches Projekt in Zusammenarbeit mit dem Nationalen Krebsinstitut der Vereinigten Staaten von Amerika (NCI) investiert, das die Bedeutung von Alkohol beim Speiseröhrenkrebs erforscht.
In Deutschland haben schätzungsweise 9 Millionen Erwachsene einen riskanten Alkoholkonsum; 1,6 Millionen Menschen sind alkoholabhängig. Gesundheitliche Schäden betreffen vor allem Leber, Bauchspeicheldrüse und Speiseröhre: Alkoholiker erkranken häufiger Entzündungen und bösartigen Tumoren. Die Experten der Europäischen Gesellschaft für Biomedizinische Alkoholforschung aus der ganzen Welt diskutieren in Berlin neueste Erkenntnisse zur Diagnostik und Therapie von alkoholbedingten Organschäden. Der Kongress steht unter dem Motto 'Verbesserung der Prävention, des Verständnisses und der Therapie der Alkoholabhängigkeit und des Alkoholmissbrauchs'.
Ansprechpartner:
Professor Dr. Helmut K. Seitz
Medizinische Klinik, Krankenhaus Salem
Zeppelinstraße 11-33
69121 Heidelberg
Telefon: 06221 483 201
Telefax: 06221 483 494
E-mail: helmut_karl.seitz@urz.uni-heidelberg.de
Weitere Information im Internet:
www.esbra2007.com/program.html
www.manfred-lautenschlaeger-stiftung.de
Bei Rückfragen von Journalisten:
Dr. Annette Tuffs
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Universitätsklinikums Heidelberg
und der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg
Im Neuenheimer Feld 672
69120 Heidelberg
Tel.: 06221 / 56 45 36
Fax: 06221 / 56 45 44
E-Mail: annette.tuffs(at)med.uni-heidelberg.de
Diese Pressemitteilung ist auch online verfügbar unter
http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/presse
http://www.esbra2007.com/program.html
http://www.manfred-lautenschlaeger-stiftung.de
Professor Dr. Helmut Seitz (links), Präsident der Europäischen Gesellschaft für Biomedizinische Alko ...
Quelle: Quelle: privat
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Personalia, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Professor Dr. Helmut Seitz (links), Präsident der Europäischen Gesellschaft für Biomedizinische Alko ...
Quelle: Quelle: privat
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).