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25.09.2007 15:45

Auch Nervenzellen haben eine Achillesferse

Michael Frewin Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.

    Ein neuer Angriffsmechanismus könnte die Schädigung von Nervenzellen bei Multiple Sklerose erklären

    Wenn das Immunsystem verrückt spielt und anstatt Viren und Bakterien Zellen des eigenen Körpers angreift, so hat dies meist schlimme Folgen. Im Fall der Multiplen Sklerose ist das Ziel dieser fehlgeleiteten Immunabwehr das zentrale Nervensystem. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Neurobiologie und des Instituts für klinische Neuroimmunologie (LMU) haben mit einem internationalen Team jetzt einen neuen Angriffsmechanismus dieser Krankheit aufgedeckt. Die Ergebnisse könnten zu neuen Therapieansätzen für manche Patienten führen.


    Weitere Informationen:

    http://goto.mpg.de/mpg/pri/20070925/


    Bilder

    Ein neuer Angriffsmechanismus der Multiplen Sklerose: Rot gefärbt sind die Teile des Myelin-Schutzmantels, die an die Myelin-freien Schnürringe angrenzen. Genau an diesen Aussparungen binden die grün gefärbten Antikörper an Neurofascin. Durch die Bindung werden die Nervenzellen geschädigt. Die Folge: bleibende Behinderungen.
    Ein neuer Angriffsmechanismus der Multiplen Sklerose: Rot gefärbt sind die Teile des Myelin-Schutzma ...
    MPI für Neurobiologie
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

    Ein neuer Angriffsmechanismus der Multiplen Sklerose: Rot gefärbt sind die Teile des Myelin-Schutzmantels, die an die Myelin-freien Schnürringe angrenzen. Genau an diesen Aussparungen binden die grün gefärbten Antikörper an Neurofascin. Durch die Bindung werden die Nervenzellen geschädigt. Die Folge: bleibende Behinderungen.


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