Schwimmende Häuser in Theorie und Praxis: Ein Projekt der Architekten und Bauingenieure
Mit einem ganz besonderen Projekt beschäftigen sich rund 180 Studierende der Fakultäten Architektur und Bauingenieurwesen der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg zum Start des Wintersemesters. Unter dem Motto "Start-up: Haus ahoi!" bauen sie Modelle für schwimmende Häuser. Den Praxistest machen sie am Freitag, den 5. Oktober 2007, bei einer Flussüberquerung der Pegnitz.
Für das Wohnen auf dem Wasser ist eine besondere Kreativität erforderlich. Das Haus darf nicht sinken, und eine Flussüberquerung oder Bewegung von einem Liegeplatz zum anderen stellt höchste Ansprüche an Form und Konstruktion. Architekten und Ingenieure müssen deshalb zusammenarbeiten. Das tun die Studierenden in kleinen Teams, die jeweils aus drei angehenden Bauingenieuren und drei angehenden Architekten bestehen.
Schwimmende Häuser werden gebaut
Gleich am ersten Tag des Wintersemesters 2007/2008 beginnt ihre Arbeit. Zunächst in der Theorie, zum Beispiel mit einer Vorlesung zum Thema Kentern. Dann folgt die Praxis. Innerhalb von vier Tagen bauen die Studierenden in der Hochschule schwimmfähige Modelle, die einen Eimer Sand von der einen Flussseite auf die andere bringen müssen. Angetrieben wird die ungewöhnliche Behausung durch Strömung und Wind. Gesichert wird sie mit einem Stahlseil, das über die Pegnitz gespannt wird. Die Modelle selbst bestehen aus Holz, Metall, Glas, Textil und Farbanstrich.
Cross the River Pegnitz
Der Praxistest erfolgt am Freitag, 5. Oktober 2007, von 10 bis 14 Uhr an der Pegnitz (auf Höhe des Erfahrungsfelds zur Entfaltung der Sinne). Um 15.00 Uhr ist die Preisverleihung für die besten Arbeiten.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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