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11.07.2000 11:07

Theologie - ein Studium mit Zukunft

Dr.-Ing. Karl-Heinz Kutz Presse- und Kommunikationsstelle
Universität Rostock

    Oberkirchenrat und Theologische Fakultät verweisen auf gute Berufsaussichten für Theologiestudierende
    Es ist schon Tradition - zweimal pro Jahr treffen die Theologische Fakultät der Universität Rostock und der Oberkirchenrat der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs zu einem Gespräch zusammen, um sich über neue Entwicklungen zu informieren und Belange von gemeinsamem Interesse zu diskutieren. In diesem Zusammenhang kam u.a. zur Sprache, dass kirchlicherseits die Nachfrage nach wissenschaftlich ausgebildeten Theologinnen und Theologen schon bald signifikant anwachsen wird: War die Kirchenleitung in den vergangenen Jahren von einer rückläufigen Bedarfsentwicklung ausgegangen, so hat sich inzwischen der Trend umgekehrt. Die Personalentwicklung in der Landeskirche lässt bereits jetzt für die kommenden Jahre einen deutlich steigenden Bedarf an Absolventen erkennen, damit alle freiwerdenden Pfarrstellen besetzt werden können. Deshalb haben der Oberkirchenrat und die Theologische Fakultät verabredet, nachdrücklich und gezielt für das Theologiestudium zu werben.
    Ein Studium an der Theologischen Fakultät der Universität Rostock ist auch aus anderen Gründen attraktiv: So soll in Rostock durch die Integration der Religionspädagogik in das Theologiestudium eine neue Ausbildungsstruktur umgesetzt werden. Bundesweit erst- und einmalig wird die Theologische Fakultät mit dem neuen Diplomstudiengang Studierenden die Chance bieten, zugleich mit ihrem Diplomexamen das Erste Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien für Evangelische Religion ablegen zu können. Die Landeskirche hat bereits das Vikariat um sechs Monate verlängert; damit bietet sie die Möglichkeit, neben der Ausbildung für das Pfarramt auch die religionspädagogische Ausbildung fortzusetzen und das Vikariat mit der Zweiten Theologischen Prüfung und mit der Zweiten Lehramtsprüfung zugleich abzuschließen.
    Das Rostocker Modell wird auch über die Landesgrenzen hinaus auf aufmerksames Interesse stoßen. Denn die dadurch mögliche Doppelqualifikation trägt den Erwartungen nach vielseitigen und flexiblen Einsatzmöglichkeiten der Absolventinnen und Absolventen in unterschiedlichen Berufs- und Handlungsfeldern Rechnung. Die Entscheidung, in Rostock Theologie zu studieren, eröffnet somit für die berufliche Zukunftsplanung ganz neue Perspektiven.

    Prof. Dr. Klaus Hock
    Dekan der Theologischen Fakultät


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Philosophie / Ethik, Religion
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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